Gegenaufruf gegen den demagogischen Aufruf „Rassisten sind eine Gefahr, nicht Muslime“.

Unterschriftenaktion wider die Hetzkampagne gegen Islamkritik

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Kürzlich veröffentlichten der „interkulturelle Rat in Deutschland“, „Pro Asyl“ und die Ab­teilung „Migrations- und Antirassismuspolitik“ des DGB den Aufruf „Rassisten sind eine Gefahr, nicht Muslime“. Der Aufruf ist aus mehreren Gründen demagogisch:

1. Er insinuiert durch die Gegenüberstellung „Rassisten, nicht Muslime..“, dass Muslime von vornherein keine Rassisten seien oder sein können. Das ist zweifelsohne falsch. Kulturalistischer Rassismus, Antisemitismus, Israel­hass, autoritäre Verachtung anders Denkender, Angst vor der Freiheit, Rechts­extremismus, Emanzipationsabwehr und Xenophobie sind keine deutschen oder christ­lichen und erst recht keine der demokratischen Staatsform geschuldete Besonderheiten, die es bei Muslimen und in „islamischen Republiken“ nicht gibt, sondern sie sind unter Muslimen mindestens so weit ver­breitet wie unter Christen, Juden und Andersgläubigen oder Nichtgläubigen. In „islamischen Republiken“ ist der kulturalistische Rassismus sogar ausdrückliche Staatsdoktrin, weil in ihnen, wie der Name schon kund tut, Nicht-Muslimen die vollen Staatsbürgerrechte verweigert werden.

Die Assoziation, die der Aufruf weckt, ist zwar falsch, aber die falsche Insinuation ist mehr als nur ein Irrtum. Denn es nicht anzunehmen, dass die „gelehrten Weisen“ des links-deutschen Mainstreams wie etwa Prof. Dr. Benz, Prof. Gesine Schwan und Prof. Dr. Micha Brumlik samt den vielen anderen Sprachrohren des deutschen Mainstreams das nicht wüssten und sie ferner nicht wüssten, dass emanzipatorische Islamkritiker in Europa von Vollstreckern islamischer Herrschaftspraktiken und fanatischen Gläubigen, die von polit-religiösen Verbänden darin ermuntert werden, bedroht und verfolgt werden. Wenn sie gleichwohl durch demagogischen Sprachgebrauch bei ihrem Publikum unbewusst falsche Assoziationen wecken und manipulieren, statt darüber aufzuklären, so geschieht das um der ideologischen Funktion der mit der Setzung „Rassisten, nicht Muslime“ geweckten unbewussten Assoziation willen. Durch diese Manipulation des Unbewussten erscheinen Muslime immer nur als Opfer des Rassismus oder Antisemitismus der Anderen, niemals aber selbst als rassistische oder antisemitische Täter, die sie sein können und vielfach auch wirk­lich sind (Hamas, islamischer Djihad, Hisbollah, Al Kaida, Ahmadinedschad). Weil Muslime per Dekret keine rassistischen und antisemitischen Täter sein können, kann auch die richtige Kritik von Wissenschaftlern oder kritischer Publizisten an rassistischen, anti­semitischen, rechtsextremen, autoritären und xenophoben Einstellungen und rohen Herr­schaftspraktiken, sofern ihre Kritik muslimische Gruppen und den Islam als Legitimationsideologie für üble Herrschaftspraktiken betrifft, mithin nur falsch sein, und muss der Kritiker als der rassistische Übeltäter an wehr­losen muslimischen Opfern entlarvt werden, der seinen angeblichen Rassismus und Anti­semi­tismus hinter einer dem Anschein nach emanzipatorischen Kritik verbirgt. Der Kritiker des Islam als Legitimationsideologie für autoritäre, antidemokratische Herrschaftsformen und von antisemitischen oder kulturrassistischen Einstellungen von Mus­limen wird vor jeder Erfahrung und jeder Prüfung seiner Argumente unter den Verdacht gestellt, ein antisemitischer oder rassistischer Übeltäter zu sein, der Moslems, ohne Ansehung ihrer wirklichen Einstellungen und Taten, also nur weil sie Moslems seien, und den Islam, nur weil er ein „fremder“ Glaube sei, ohne Ansehung seiner wirklichen Herrschaftsformen, Herr­schaftspraktiken und politischen Ideologien zu kritisieren. Das ist der wohl auch gewollte Effekt der Manipulation des Unbewussten durch die demagogische Formel.

2. Die Manipulation des Unbewussten durch die Formel „Rassisten, nicht Muslime..“ wird durch eine zweite Komponente verstärkt. Sie besteht darin, dass die Formel „Rassisten sind das Problem, nicht Muslime“ wegen der formalen Analogie unter­schwellig an das bekannte richtige Diktum: „Der Anti­semi­tismus ist das Problem, nicht die Juden“ erinnert, und soll das wohl auch. So richtig aber das Diktum über den Antisemitismus ist, so falsch ist die analoge Behauptung über Rassismus und Muslime. Denn der christliche und völkisch- rassistische Antisemitismus in Europa, der in der staatlich organisierten Massenvernichtung der Juden durch Nazi-Deutschland zu seinem negativen Höhe­punkt kam, hatte tatsächlich nichts mit dem wirklichen Verhalten und Denken der Juden zu tun, und die Juden, die zur Vernichtung „frei gegeben“ wurden, waren in der Tat wehrlose Opfer, die keine Macht schützte. Ganz anders aber ist das Verhältnis des Islam und moslemischer Gruppen, Organisationen und Staaten zum kulturalistischen Rassismus und Juden­hass und Rechtsextremismus. Sie sind auch nicht wehrlose, von keiner Macht ge­schützte Opfer, sondern häufig von finanzstarken Organisationen unterstützte Täter. Es kann außer­dem keine Rede davon sein, dass Muslime irgendwo auf der Welt von Vernichtung be­droht sind, wie es die Juden waren (und immer noch sind), sondern es ist umgekehrt so, dass umgekehrt Muslime vielerorts auf der Welt als rassistische (Sudan, Taliban, Iran) Täter oder antisemitische Täter (Hamas, islamischer Djihab Al Kaida, iranische Regime) terroristisch tätig sind. Gleichwohl wird durch die (falsche) Analogie unbewusst die Assoziation geweckt, die Muslime seien den Juden und der Islam dem Judentum vergleichbar, mit anderen Worten „der Moslem“ „der Jude von heute“. Darauf zielt auch die im Jargon der Menschen­freund­lichkeit und Wissenschaftlichkeit vorgetragene des Prof. Dr. Wolfgang Benz ab, der die richtige eman­zi­pa­­torische Kritik am kulturalistischen (ur­sprungs­philo­sophischen)islamischen Rassismus als verdeckten antimuslimischen Anti­semitismus verächt­lich macht und Muslime im gleichen Zug zu den ‚Juden von heutzutage’ erklärt. Damit ist die Ver­kehrung durch die demagogische Manipulation des Unbewussten perfekt und der (Vernichtungs-) Antisemitismus, sofern er bei Muslimen auftritt, zumal wenn dieser Antisemitismus sich gegen den jüdi­schen Staat, den „Sündenbock unter den Staaten“ richtet, gegen die richtige Kritik maximal immunisiert. Erlangt diese Strategie der Verkehrung je die kulturelle Hegemonie, wie die Sprachrohre des linksdeutschen Mainstreams und Verfasser des Aufrufs gegen Islamkritik es anstreben, wird die richtige Kritik des mus­limischen (Vernichtungs-) Antisemitismus oder –Zionismus vor jeder Erfahrung als rassis­tisches, strukturell antise­mitisches Machwerk gebranntmarkt sein. Kaum einer wird sich dann noch den Mund verbrennen wollen, indem er die Wahrheit sagt und gegen die etablierte hegemoniale Lüge aufsteht.

3. Die Unterdrückung der Frau, die ihre Selbstunterstellung unter die durch den Islam legiti­mierte patriarchalische Herrschafts­form durch Selbstverhüllung (Schleierzwang, respektive Burkazwang) öffentlich (bei Strafe für Leib und Leben) zu bekunden hat, wird in dem Aufruf falsch als „Selbstbestimmungsrecht der Frau“ verteidigt und so der islamischen Legiti­ma­tionsideologie für herrische politische Ungleichheit zwischen Mann und Frau kritiklos das Wort geredet, statt sie und den impliziten Rassismus dieser Herrschaftsform beim richtigen Namen zu nennen und aus dem Geiste der Freiheit und menschlichen Emanzipation von Herrschaft zu kritisieren. Freiheit und Würde des Menschen meint etwas anderes als „Freiheit“ der Frau (und des Mannes), sich der Herrschaft, die die Frau (oder den Mann) schlägt, mit Haut und Haar zu identifizieren, um relativen Vorteil daraus zu ziehen, oder eben Strafen hinnehmen und leiden zu müssen.

All diesen ideologischen Verkehrungen ist mit Nachdruck entgegenzutreten, damit die Tür zur menschlichen Emanzipation offen gehalten werden kann. Denn die gesellschaftliche Funktion der mit diesen Verkehrungen etablierten linksdeutschen Ideologie besteht gerade darin, diese Tür zu verschließen, aber das mit dem falschen Bewusstsein zu tun, an streite man gegen Rechtsextremismus, Faschismus und Antisemitismus und für das Recht der Frauen, also für die Emanzipation, wo man in Wahrheit das Gegenteil tut und sich unter dem Banner der „Freiheit von Religion und Weltanschauung“ (GG, Artikel 4) für die Freiheit von Rechtsextremen, Faschisten, Antisemiten, Frauen­unterdrückern, autoritären Charakteren und schamlosen Ausbeutern stark macht, deren politische Grundlage, nämlich die radikale politische Emanzipation des Staates von der Religion und bürgerlichen Ge­sell­schaft, man schon wieder vergessen hat, wenn man sie in Deutschland überhaupt je begriffen beherzigt hat. Das Ende dieser ideologischen Entwicklung wäre die Hegemonie einer neuerlichen regres­siven globalen antikapitalistischen Ideologie, deren stärkstes Bindemittel die im Jargon moder­nisierte „antirassistische“ antisemitische Ideologie in der Konzentration auf den Staat Israel wäre, in der der völkisch-christliche, kultu­ralistisch oder ursprungsphilosophisch (nicht aber biologistisch) argumentierende Judenhass sich mit dem kulturalistisch argumentieren Juden­hass im muslimischen Herrschaftsbereich, der sich zu seiner Rechtfertigung islamischer Quellen bedient, zu einem Amalgam verbinden. Die daraus resultierende Endtat wäre die Preisgabe Israels, die sich heute schon, nicht nur in der beharrlichen Propaganda des iranisch-islamischen Regimes, dass Israel von der Landkarte verschwinden lassen will, mehr als nur andeutet – in dem wahnhaften Irrglauben, durch diese Preisgabe und gegebenenfalls Vernichtungstat den Weltfrieden und die eine Menschheit – als religiöse, kulturalistische Umma der Völker – herbeizuführen.

Wir, die Autoren und Erstunterzeichner des Aufrufs halten es aus den genannten Gründen für dringlich, dem verkehrenden Pamphlet „Rassisten sind eine Gefahr, nicht Muslime“ in Form eines Gegenaufrufs zu widersprechen. Wir alle fordern unsere Leser eindringlich auf, sich dem Gegenaufruf anzuschließen. Alles Weitere steht im Aufruf selbst:

Gegenaufruf gegen das Pamphlet „Rassisten sind eine Gefahr,nicht Muslime“.

Wider die Hetzkampagne gegen Islamkritik

Dem Pamphlet „Rassisten sind eine Gefahr, nicht Muslime“ setzen wir entgegen:

Antisemiten und Rassisten sind in der Tat eine Gefahr. Deshalb sind antisemitische und kulturrassistische Muslime und der politische Islam als Legitimationsideologie für antidemokratische, den Antisemitismus und kulturellen Rassismus begünstigende Herrschaftsformen ebenfalls eine große Gefahr, vermutlich sogar die zurzeit weltweit größte Gefahr für die freiheitliche Demokratie und menschliche Emanzipation. Wer davor realitätsflüchtig die Augen verschließt und mit den Wölfen heult, gefährdet durch seine Mitmacherei die Demokratie. Es gilt, unangenehme Tatsachen beim Namen zu nennen und frei von vorgefertigten Dogmen in einen wahrheitsgeleiteten Diskurs mit kritischen Muslimen einzutreten, die wegen dieser ihrer Bereitschaft zur Verständigung von den Vollstreckern islamkonformer, antidemokratischer Herrschaftspraktiken verächtlich gemacht und ausgeschlossen werden.

Es ist in Deutschland und Europa üblich geworden, dass islamische Kampforganisationen auf religionskritische Texte, soweit sie den Islam als Legitimationsideologie für antidemokratische Herrschaftsformen, Judenhass und kulturellen Rassismus betreffen, nicht mit Gegenargumenten reagieren und in einen demokratischen Diskurs eintreten, sondern bedenkenlos „im Namen aller Muslime auf der ganzen Welt“ „harte Bestrafungen“ für den jeweiligen Autor fordern und Muslime mit demagogischen Aufrufen, die den der Freiheit, Demokratie und Emanzipation verpflichteten Religionskritiker ohne die Spur eines Argumentes als „Muslimhasser“ oder „Rassisten“ verächtlich machen und regelmäßig zum „Sturm der Empörung“ gegen ihn blasen. Durch solche, zumeist unwidersprochen hingenommene und von den deutschen Medien zumeist sogar mit Verständnis kommentierte, freiheitsfeindliche, antidemokratische, autoritäre Machenschaften, nicht aber durch die emanzipatorische Kritik an diesen die Zivilgesellschaft schädigenden Praktiken und an der islamischen Legitimationsideologie dafür ist die Demokratie gefährdet. Der Aufruf „Rassisten sind die Gefahr, nicht Muslime“ schweigt – wieder einmal – zu dieser einschüchternden Angstmache, die die öffentliche demokratische Diskussion verhindern soll und das auch tatsächlich erreicht hat. Sie lässt die von rechtsextremen, kulturrassistischen Vollstreckern islamischerHerrschaftspraktiken Bedrohten und Verfolgten im Stich und überlässt sie, indem sie dazu schweigt, den potentiellen Henkern.

Angesichts dieses Tatbestandes erheben wir folgende Forderungen:

1. In den Medien und in der öffentlichen Diskussion muss endlich eine tabufreie Diskussion über die menschenrechtsfeindlichen, antidemokratischen und antiemanzipatorischen Potentiale des orthodoxen Islam und seiner Träger zugelassen werden. Fortschrittlicher und sachlich fundierter Islamkritik sind gleichberechtigte Artikulations-und Beteiligungschancen einzuräumen.

2. Die pauschale Diskriminierung argumentativer Islamkritik als „islamophob“, „rassistisch“ und „fremdenfeindlich“ und die Aufforderung zur „Bestrafung“ von Autotoren, die sich unterstehen, solche Kritik zu üben, ist als Vergehen gegen die demokratischen Grund- und individuellen Menschenrechte (GG Artikel ! – V) unter Strafe zu stellen. Gegen Personen, Organisationen, Publikationen und Internetforen, die demagogische Hetze gegen argumentative Kritik und Kritiker an islamischen antidemokratischen Herrschaftsformen und –praktiken betreiben und damit islamistische „Stürme der Empörung“ gegen Kritiker und islamistische Mordaufrufe befeuern, ist staatsanwaltlich vorzugehen (Näheres ist durch ein entsprechendes Bundesgesetz zu regeln) .

3. Die Bundesregierung ist aufgefordert, zum frühestmöglichen Zeitpunkt die skandalöse Gleichbehandlung demokratiefeindlicher islamistischer Gruppen mit demokratisch-diskursfähigen Muslimen zu beenden. Vertreter dieser antidemokratischen Gruppe mit dem höchsten rechtsextremen Einstellungspotential gehören nicht in die Islamkonferenz.

4. Sämtliche Bildungseinrichtungen sind anzuhalten, die einschlägigen Aspekte der islamischen Herrschaftsformen sowie die realen Gesellschafts- und Rechtsverhältnisse in islamischen Ländern wie Saudi-Arabien, Iran, Pakistan, Ägypten, der Türkei etc. zu thematisieren und über die Ziele und Praktiken des Islamismus aufzuklären.

5. Wir rufen dazu auf, ein Netzwerk zivilgesellschaftlicher Akteure und Organisationen ins Leben zu rufen, das sich der demagogischen Verbreitung des „Feindbildes Islamkritik“ entgegenstellt und die Aufklärung über die islamische Herrschaftskultur und deren Praktiken im Rahmen einer allgemeinen Herrschaftskritik vorantreibt.

Prof. Dr. Heinz Gess

Hartmut Krauss

Der Aufruf wird getragen von folgenden Erstunterzeichnern:

Nasrin Amirsedghi (iran. Literaturwissenschaftlerin und Publizistin)

Marten Brinker (Diplom-Sozialpädagoge)

Hans Peter Büttner (Dipl.-Sozialarbeiter, Autor)

Rachid Boutayeb (Filmproduzent und –regisseur)

Bernd Dahlenburg (Theologe MA, Buchautor),

Dr. Eva Dalhaus (Erziehungswissenschaftlerin)

Gerdlin Friedrich (Dipl. Soziologin),

Prof. Dr. Heinz Gess (Sozialwissenschaftler)

Benjamin M. Gess (Mathematiker)

Martin Grote (Tischlermeister und Sozialpädagoge)

Hartmut Krauss (Sozialwissenschaftler und Publizist)

Reinhard Hascha (Historiker)

Alexander Lessmann (Antiquar, Theo von Gogh Gesellschaft)

Markus Julius-Sabinus

Conny Axel Meier (Bundesgeschäftsführer der Bürgerbewegung PAX Europa)

Ingo Negraszus

Herbert Rätz (Historiker MA und Buchautor)

Edward von Roy (Diplom-Sozialpädagoge und Publizist)

Stephan Roth

Willi Schwend (Vorsitzender der Bürgerbewegung PAX Europa e.V.)

Daniel Leon Schikora

Tilman Tarach (Jurist und Buchautor)

Karin Vogelpohl (Diplom-Sozialpädagogin)

Die Unterzeichner bitten alle, den Aufruf zu unterzeichen. Dazu benutzen Sie bitte die Kommentarfunktion des Kritiknetzes (Zustimmmung mit Namen, Beruf und gegebenenfalls akademischem Abschluss/Titel).

Der Aufruf wird nach vier Wochen mit allen Unterschriften als Petition im Bundestag eingereicht und allen politischen Parteien und Presseredaktionen zugesandt.

Heinz Gess

Komplement :

Gegenüber dem pauschalen Diffamierungsfeldzug gegen die Islamkritik erheben wir Protest und verweisen demgegenüber auf folgende bislang weitgehend vernachlässigte Tatbestände:

1) Die staatsoffizielle Hofierung des Islam verhält sich unkritisch oder verdrängt die schändliche Tradition der Kumpanei der Nazis mit einflussreichen islamischen Akteuren wie dem Mufti von Jerusalem, Amin el-Husseini. In einem Vortrag vor den Imamen der bosnischen SS-Division am 4. Oktober 1944 hatte el-Husseini die seines Erachtens wichtigsten Berührungspunkte zwischen islamischer und nationalsozialistischer Weltanschauung wie folgt zusammengefasst:

„1. Einheit der Führung, Führerprinzip.

2. Sinn für Gehorsam und Disziplin.

3. Der Kampf und die Ehre, im Kampf zu fallen.

4. Die Gemeinschaft nach dem Motto: Gemeinnutz geht vor Eigennutz.

5. Hochschätzung der Mutterschaft und Verbot der Abtreibung.

6. Verhältnis zu den Juden – ‚In der Bekämpfung des Judentums nähern sich der Islam und der N.S. einander sehr.‘

7. Verherrlichung der Arbeit und des Schaffens: ‚Der Islam schützt und würdigt die Arbeit, welche sie auch sein mag‘“.

Die Nazis ihrerseits honorierten die Beteiligung der Muslime an der faschistischen Kriegsführung mit der toleranten Gewährung islamgerechter Truppenverpflegung ohne Schweinefleisch und Alkohol, der Erlaubnis einer besonderen Kopfbedeckung für muslimischen Kampfverbände und dem Einsatz von Imamen zur Hebung der Kampfmoral, wobei diese muslimischen Wehrgeistlichen eng mit den weltanschaulichen Schulungsoffizieren der Nazis zusammenarbeiteten.

2) Die verleumderisch-absurde Gleichsetzung von Islamkritik mit Antisemitismus von Seiten der Islamapologetik hat die Funktion, die tatsächliche Synthese von Islam und Judenhass zu verschleiern bzw. von dieser abzulenken. Die Grundlage dafür bildet:

a) die koranische Verdammung der Juden

b) die paradigmatische antijüdische Gewalt- und Vernichtungspolitik Mohammeds.

c) die Ideologie Sayid Qutb

In dem Maße, wie sich Juden anschickten, den Status von demütig Tribut zahlenden Dhimmis zu verlassen und auf von Muslimen beanspruchtem Gebiet ‚eigenmächtig’ zu siedeln, wurde der tradierte antijüdische Einstellungsgrund mit modernem Antisemitismus ‚aufgeladen’. Die ägyptische Muslimbruderschaft, die in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einer Massenbewegung anwuchs und ihrerseits ideologische Einflüsse des europäischen Faschismus aufnahm, mobilisierte von Beginn an gegen „Kreuzfahrer und Juden“. Ihr herausragender Ideologe Sayid Qutb brandmarkte in seinem Hauptwerk „Soziale Gerechtigkeit im Islam“ im Gleichklang mit der faschistischen Ideologie Freimaurerei und Kommunismus als jüdisches Machwerk und sah die fortwährende Rolle der Juden in der Verschwörung gegen den Islam. Ihr erstes Ziel der umfassenden Weltzerstörung bestehe darin, die Religion zu eliminieren und alle antiislamischen Kräfte zu vereinen. Vor dem Hintergrund der engen Kumpanei zwischen Nationalsozialismus und Islam konnte und kann es nicht verwundern, dass Ägypten nach 1945 zu einer Heimstatt von mehreren Tausend Naziverbrechern wurde, Holocaustleugnung in der arabischen Welt zu einer Art politisch-kulturellem Volkssport geworden ist und Adolf Hitlers „Mein Kampf“ sich in der arabisch-islamischen Welt großer Beliebtheit erfreut.

3) Die unwahre Antirassismuspropaganda verstellt völlig den Blick auf die reale Verteilung von reaktionären Einstellungspotentialen innerhalb der Bevölkerung. Denn im Vergleich zu einheimischen Deutschen, die hier nicht etwa als progressive Engel unterstellt werden, zeigt sich das deutlich höhere rechtskonservative Einstellungspotentialbei türkischstämmigen Muslimen. So wurde in der „Ersten internationalen Studie zur Wertewelt der Deutschen, Deutsch-Türken und Türken“ zum Beispiel folgendes festgestellt:

„Ein Zusammenleben von Mann und Frau vor der Ehe lehnen 8% der Deutschen, aber 47% der TiD (Türken in Deutschland, H.K.) und 67 % der Türken ab. Beim vorehelichen Sex der Frau sind es 7% der Deutschen, 56% der TiD und 84% der Türken.“ 9% der Deutschen, aber 32% der TiD und 52% der Türken meinen, dass Kindererziehung Frauensache sei. „15% der Deutschen, 57% der TiD und 67% der Türken stimmen der Auffassung zu, dass berufstätige  Frauen ihre Kinder vernachlässigen“. „5% der Deutschen, aber 48% der Tid und 68% der Türken sind der Meinung, dass die Eltern bei der Wahl des Ehepartners ein Mitspracherecht haben sollten.“ „Einen Schwangerschaftsabbruch beurteilen 54% der Deutschen, aber 77% der TiD und 92% der Türken als schlimm. Eine homosexuelle Beziehung von Männern lehnen 29% der Deutschen, aber 65% der TiD und 75% der Türken ab.“ „Eine deutsch-türkische Heirat innerhalb der Familie finden nur 14% der Deutschen und 19% der TiD eher unangenehm, aber 33% der Türken. Die religiöse Toleranz findet insgesamt ihr Ende, wenn es um ein mögliches Einheiraten in die eigene Familie geht: 28% der Deutschen fänden es unangenehm, wenn ein gläubiger Moslem in ihre Familie einheiraten würde. Dagegen fänden es 49% der TiD und 63% der Türken unangenehm, einen gläubigen Christen in die Familie aufnehmen zu müssen. Noch schlimmer wäre ein gläubiger Jude (Ablehnung bei 48% der TiD und 72% der Türken), der Gipfel wäre jedoch ein bekennender Atheist (Ablehnung von 69% der TiD und 87% der Türken).“

Hartmut Krauss

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23 Antworten zu Gegenaufruf gegen den demagogischen Aufruf „Rassisten sind eine Gefahr, nicht Muslime“.

  1. Klein Manfred schreibt:

    Muslime / Islamisten verehren Mohamed. Gemäß seiner Biografie war Mohamed keinesfalls friedlich, sondern führte kriegerische Raubzüge und Überfälle auf sogenannte Ungläubige, Karawanen und Andersgläubige durch. Er rief öffentlich dazu auf, die Ungläubigen und Andersgläubigen gewaltsam zu bekämpfen. Mohamed praktizierte die Mehr-Ehe mit sehr vielen Frauen gleichzeitig, darunter überwiegend zwangsverheiratete Kinder. Mohamed befürwortete das Schlagen von Frauen und unterstützte das Vergewaltigen der Ehefrauen und vieles mehr. Mohamed propagierte die Rache! Alles kann man darüber eindeutig nachlesen in seiner Biografie und im Koran (dem „islamistischen Leitbuch“) den es in fast jeder Buchhandlung auch in deutscher Sprache gibt. Nahezu alle Muslime verehren Mohamed und sehen in ihm ihr Vorbild.
    Jesus dagegen lehrte die Liebe zum Nächsten – auch die Liebe zu den Feinden. Er lehnte Rache ab „wenn dir jemand auf die rechte Backe haut, dann halt ihm auch die linke hin“ (Zitat Jesus). Jesus hat keinen einzigen Ungläubigen verletzt, getötet oder dazu aufgerufen.
    Er war der wahre Friede. Alles nachzulesen im Neuen Testament der Bibel. Echte Christen verehren ihn und nehmen ihn zu ihrem Vorbild. Nahezu alle Terroranschläge heutiger Zeit gehen aber von solchen Menschen aus, die Mohamed zum Vorbild haben. Immer mehr solcher Muslime lassen sich nun auch in Europa nieder. Das ist das, was beängstigt, nicht die Rassen !!

  2. bording schreibt:

    RASSISMUS dein name ist ISLAM.

    BESCHREIBUNG IM KORAN
    andre erniedrigen, sich selbst erhöhen, alle die SICH dies nicht bieten lassen, sind „RASSISTEN“

    WAS RUFT EIN DIEB – WÄREND ER DAVON LÄUFT

    HALTET DEN DIEB, – HALTET DEN DIEB!!!

    grüsse bording

  3. saifullah schreibt:

    vie zu kompliziert euer vorhaben und viel zu anstrengend um zu lesen….ihr müsst noch viel lernen!

  4. Pingback: Der Deutschlandclan Informationen und Erfahrungsaustausch über Politik Wirtschaft und Soziales » Unterschriftenaktion wider die Hetzkampagne gegen Islamkritik

  5. byzanz schreibt:

    Es muss für jeden couragierten Bürger dieses Landes eine Selbstverständlichkeit sein, diesen Aufruf zu unterstützen. Denn wer sich mit der Ideologie des Islams beschäftigt, merkt sehr schnell, dass sie mit dem Wesen der Demokratie, der Freiheit, der Toleranz und der Menschenrechte nichts gemein hat.

    Islamische Verbände und ihre Unterstützer versuchen, die völlig berechtigte und fundierte Islamkritik mundtot zu machen. Da sie nicht mit sachlichen Gegenargumenten arbeiten können, versuchen sie zu diffamieren. Indem man aufrechte Demokraten als „Rassisten“, „Hetzer“ und „Islamophob“ beschimpft. Dieser Verleumdungskampagne müssen wir mutig entgegentreten und sagen : „So nicht!“

  6. Hagen Schulz schreibt:

    Meine volle Zustimmung!

  7. tintenkiller schreibt:

    Seit der sog. „Rassismuskonferenz“ (Genf 2009) ist die Katze aus dem Sack: Es soll der Weg zur strafrechtlichen Verfolgung jeder Islamkritik als „Rassismus“ geebnet und unsere Meinungsfreiheit abgeschafft werden. Deutschland nahm (nach langem Zögern) nicht an der Konferenz teil, nun bekommen wir unseren neuen Rechtsstatus über das Bildungsministerium und politically correcte, demagogische Instanzen zugewiesen. Von hinten durch die Brust ins Auge!
    Was die Grundrechteagentur (Wien) seit April 2009 als Strafenkatalog für Islamkritik ausgearbeitet hat, gilt bereits in der österreichischen Justiz und wird auch uns bald serviert werden. Dem Gegenaufruf muss sich jeder Demokrat und jeder ehrliche Christ anschließen. Denn die Herren Maycek und Co., die 2002 eine 21-Punkte-Charta des Zentralrats der Muslime unterzeichneten, in denen sie versichern, Islam sei Friede, wissen das offenbar längst nicht mehr. Vielleicht haben sie zur Kenntnis genommen, dass die friedlichen Suren aus der mekkanischen Zeit Mohammeds abrogiert (aufgehoben) sind durch die spätere Sure 9,5 , die den Djihad ausruft und uns ins „Haus des Krieges“ verweist..

  8. Roland Welcker schreibt:

    Koran = „Mein Kampf“
    „Halbmond“, „Stern“ (grün) = „Hakenkreuz“ (schwarz)
    freundlichen Gruß an alle Menschenfreunde
    Roland Welcker

  9. John3.16 schreibt:

    Islam heißt „Unterwerfung“ – und genau so ist es auch gemeint. Wer das noch immer nicht begriffen hat, lese den Koran und seine menschenverachtenden Suren. Noch haben wir die Freiheit, uns gegen die immer schneller fortschreitende Islamisierung unseres Landes zu wehren!

  10. Housa schreibt:

    Kritik am Islam ist das Recht der Meinungsfreiheit
    und im Grundgesetz festgechrieben.

  11. Julia Winter schreibt:

    Hallo,

    ich empfehle meine juristischen Vorschläge gegen die menschenverachtende Seite des Koran bzw. gegen den Islam, dessen Kurzfassung auf der Seite:
    htp://europenews.dk veröffentlicht ist.
    Gruß Julia Winter

    Auszug:
    Von Julia Winter

    Bisherige Maßnahmen sind jedoch noch unvollständig und sehen keine ausreichende Bekämpfung des islamischen Fanatismus in allen Bereichen unserer Gesellschaft vor und beinhalten keine vorbeugenden Maßnahmen, die welche die Verhinderung der Radikalisierung von Moslemfamilien und die Hörigkeit von Moslems für (ausländische) islamische Mullahs betreffen.

    Unser Grundgesetz bzw. unsere Verfassung basiert auf dem…..

  12. Biker schreibt:

    OT:

    Die neueste Fjordman-Übersetzung von Liz ist online:

    Warum Israels Kampf auch unser Kampf ist

    Fjordman ist mal wieder Klasse!

    Viel Spass beim Lesen!

  13. Larché Lucia schreibt:

    Der Islam ist die größte Gefahr auf diesem Planeten, denn er kennt nur Unterwerfung.

    Unterwerfung ist immer Verklaverei bzw. Unmündigkeit.

  14. Joseph K. Pfaffinger schreibt:

    Ich unterstütze diesen Aufruf voll und ganz.
    Die Erklärungen sind so gut begründet, daß sich weitere Anmerkungen erübrigen.

  15. Bloody Mary schreibt:

    Ihr seid mir (vorläufig noch?) zu sanft. Auf einen groben Klotz paßt nur ein grober Keil.

  16. Sabine H. schreibt:

    Die einzigen Rassisten, die ich „kennengelernt“ habe, waren Moslems.

    Synagoge:
    Jugendliche Türken laufen vor der Synagoge vorbei und schreien gewalttätige Sprüche herum.

    Sturm:
    Ich habe mich auf der Straße mit jemanden über einen Sturm in den USA unterhalten. Ein Türke geht dazwischen und schreit mit erhobener Faust: „Strafe Gottes für den Teufel Amerika!“

    Chat-Seite über Aktien:
    „Wir schlitzen Euch Christenschweine auf.“

    Für muslimische Rassisten ist kein Platz in unserer modernen, aufgeklärten WElt.

  17. Martin Fiedler schreibt:

    Unseren Bürgern & unseren Volksverrätern ( Politiker ) wird es ergehen wie Pfarrer Martin Niemöller im dritten Reich.
    “ Als die Kommunisten verfolgt wurden, habe ích geschwiegen, da ich kein Kommunist war. Als die Sozialdemokraten verfolgt wurden, habe ich geschwiegen, da ich kein Sozi war. Als die Juden geholt wurden habe ich geschwiegen, da ich kein Jude war. Dann wurde ich geholt und keiner war mehr da um zu protestieren. “
    Wer die Wahrheit nicht kennt ist dumm. Wer sie kennt und sie Lüge nennt ist ein Verbrecher.Galileo
    Wir werden von Verbrechern verwaltet und regiert, denen das eigene Volk nicht interessiert.

  18. A. Calderon schreibt:

    Die meisten Deutschen sind nicht ausländerfeindlich oder rassistisch, sondern entschieden gegen eine gewalttätige, fanatische, faschistische, diktatorische,unmenschliche,voksverdummende,menschenrechtsverletzende,islamistische“ Religion“ Die, die Unterwerfung des Menschen unter dieser „Religion“ fordert.
    Sind denn alle Islam Sympatisanten und Befürworter noch zu retten und das zu verharmlosen und solche Vereinigung noch zu unterstützen……usw
    Ich verbitte mir Islamkritik als Rassismus und als Gefahr hinzustellen.
    Die muslimische Islamisierung ist eine Gefahr für demokratie und Menschenrechte in Europa und der Welt. Wie viele Morde, Attentate Selbstmordanschläge usw. in Deutschland, Europa und der Welt müssen noch geschehen bis endlich von allen dagegen vorgegangen wird. Die Schweigende Masse der Muslime und die Befürworter und Verharmloser des Islam sind an diesen Gewalttaten und Verbrechen im Namen des Islam mitschuldig……..

  19. Marion Poppers schreibt:

    Auf ihren Plakaten zur Kommunalwahl forderte die in Bonn neu gegründete islamistische Wählervereinigung „Bündnis für Frieden und Fairness (BFF)“ (zur Landtagswahl startete diese Vereinigung als neue Partei „Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit BIG“) auf einem ihrer Wahlplakate „Gib rechts keine Chance.“ Das bedeutet: Weg mit den Islamkritikern!

    Ich möchte dem faschistischen Islam keine Chance geben, denn ich will keine Scharia in Deutschland. Menschen, die unfrei leben wollen (jeder dritte türkische Jugendliche befürwortet die Einführung der Scharia in Deutschland), sollen in ihre Heimatländer zurückkehren!

    Stehe ich jetzt auf der Schwarzen Liste des Hasspredigers Pierre Vogel (siehe http://www.ezp.de), wo muslimische „Agenten“ dazu aufgefordert werden, „Islamhasser“ zu benennen, damit gegen sie vorgegangen werden kann?

    Marion Poppers
    Bürgerbewegung pro NRW
    Stellv. Vorsitzende des
    Kreisverbands Bonn

  20. Sabine H. schreibt:

    Der Islam ist also das Opfer, wir Islamkritiker die „bösen Rassisten“.

    Warum nehmen wir kein

    Neues Motto:

    „Wir sind so (in)tolerant wie der Islam“

    Dann freuen sich doch alle ODER machen die sich ins Hemd?

    Ohne Bibel in Saudi-Arabien kein Koran in Europa. Ohne kath. Kirche in Mekka keine Moschee in Europa. Ohne öffentliches Tragen meiner „Kreuz-Kette“ in Saudi-A., Iran kein Kopftuch/Burka in Euopa.

    Super Vorschlag mein neues Motto oder?

    Sabine H.

  21. Pgraci schreibt:

    Ich glaube, hier fehlt was:

    … Worten „der Moslem“ „der Jude von heute“. Darauf zielt auch die im Jargon der Menschen­freund­lichkeit und Wissenschaftlichkeit vorgetragene (XXX) des Prof. Dr. Wolfgang Benz ab, der die richtige eman­zi­pa­­torische Kritik am kulturalistischen (ur­sprungs­philo­sophischen)islamischen Rassismus als verdeckten antimuslimischen Anti­semitismus verächt­lich macht und Muslime im…

    MfG pa

  22. Bruno schreibt:

    Die beliebte Stigmatisierung Andersdenkender!

    Als Atheist scheue ich mich nicht meine Meinung in dieser so gefährlichen Zeit eines politisch gewollten gesellschaftlichen Veränderungsprozesses bekannt zugeben!

    Mich interessiert eigentlich das Geschwafel über Rassisten nicht weiter, immerhin
    sollte man bedenken, daß es immer Gute und Böse Rassisten geben wird und
    gegeben hat, je nach Lage eines amtierenden Systems!
    Fakt ist, alle Menschen sind nicht gleich, sondern haben sich aus Rassen entwickelt
    und deshalb der Begriff Rasse nie aussterben wird, immer aber von Friedens-Feinden zu deren Zwecke mißbraucht werden wird!

    Sich heute hinzustellen und über sicherlich sehr negative Auswüchse von einigen manipulierten Zeitgenossen den Stab zu brechen und alles zu kriminalisieren was Ursprung der Zeitgeschichte ist halte ich für falsch!

    So kann man berechtigt ebenso den Islam anzweifeln wenn einige von diesen Menschen aus der Rolle fallen und jetzt islamische Terroristen sind!

    Aber es ist nun mal nicht so, daß alle Moslems, Christen und Atheisten kriminell sind und dazu muß ich mich nicht als Rassist bezeichnen lassen wenn ich diesen Standpunkt habe!

    Ich wende mich aber vehement gegen Religionen die ihr Dasein zu manifestieren
    versuchen und mit ideologische Gehirnwäsche Blutvergiessen fördern, ja sogar
    in ihren Schriften fordern!

    Demagogische Äußerungen in unserer jetzigen manipulierten Gesellschaft lehne ich
    ebenfalls ab und deshalb habe ich etwas gegen diese rassistisch verfälschte Aussage,
    „Rassisten sind eine Gefahr, nicht Muslime“, um Andersdenkende zu kriminalisieren!

  23. Eckhardt Kiwitt schreibt:

    Lesetip zum Thema:

    Brief an die Heuchler – und wie sie den Rassisten in die Hände spielen
    von Stéphane Charbonnier – CHARB.

    Kurzrezension:

    Die Heuchler, das sind in dieser Beschreibung von Stéphane Charbonnier Leute, die einerseits eine totalitäre Ideologie und ein despotisches System verklären — und es mit Menschen gleichsetzen, die in diesem System leben (also die Gleichung „Ideologie = Menschen“ aufsetzen). Und Leute andererseits, die sich selbst paternalistisch — und damit den eigenen Rassismus nicht erkennend oder ihn unbeholfen und selbstbetrügerisch ausblendend — über jene Menschen erheben, sich teils zu Vormündern derer machen, die im Islam leben.

    Die Rassisten, denen sie damit in die Hände spielen, sind demnach diejenigen, die eine „Kritik“ am Islam lediglich vorschieben oder gar vortäuschen, um ihre ablehnende Haltung und abwertende Meinung gegenüber anderen Menschen zum Ausdruck zu bringen — die Kritik am Islam also lediglich instrumentalisieren, um gegen andere Menschen z.B. wegen deren Religionszugehörigkeit, deren Weltanschauung oder wegen deren Herkunft hetzen zu können.
    Ohne Hetze gegen andere Menschen kommt die Islam-„Kritik“ dieser Rassisten nicht aus.

    Die Heuchler und die Rassisten ergänzen sich insofern auf ganz wundersame Weise.

    Liebe Heuchler und Rassisten:

    Die Wahrheit mag da draußen sein,
    aber die Lügen sind in deinem Kopf.

    The truth may be out there,
    but the lies are inside your head.

    (Terry Pratchett)

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