Islamunterricht an Schulen: Das Kuckucksei der ehemaligen Bundesministerin Schavan im Nest der Bundesländer

von Burkhard Willimsky

Es war Annette Schavan, die sich als Bundesministerin für Bildung und Forschung bis zu ihrem Abgang im Februar 2013 vehement für die Einführung des islamischen Religionsunterrichts als reguläres Unterrichtsfach in den öffentlichen Schulen der Bundesländer einsetzte.

Sie schien dafür die notwendigen Voraussetzungen mitzubringen, da sie 12 Semester Erziehungswissenschaft, Philosophie únd katholische Theologie studiert hat und als langjährige Kultusministerin in Baden-Württemberg viele Erfahrungen sammeln konnte.

Um die Integration von Muslimen zu erleichtern, sollten zukünftig alle islamischen Religionslehrer an deutschen Universitäten akademisch ausgebildet werden.

Nach Schavans fester Überzeugung würde durch

* eine entsprechende qualitätsorientierte und religionskritische Ausbildung aller

islamischen Religionslehrer an deutschen Hochschulen;

* die staatliche Schulaufsicht sowie

* ein in deutscher Sprache gegebener Koranunterricht, der mit den Grundwerten

unserer Verfassung vereinbar ist, wirksam zur Integration muslimischer Schüler

beitragen.

Aufgrund des neuen Angebots würden sich die Muslime in Deutschland „beheimaten“,

zumal die deutschen Universitäten wegen ihrer theologischen Erfahrung besonders geeignet seien, muslimischen Gelehrten und Theologen ein produktives Arbeitsfeld anzubieten, das auch zu einer „historisch-kritischen Methode“ im Umgang mit dem Koran sich entwickeln würde.

Auf den kritischen Internet-Bericht vom Juni 2012:

Kann der Koranunterricht in Schulen überhaupt zur Integration beitragen?

Oder:

Müssen viele Aussagen im Koran je nach Gläubigkeit nicht zu einer mehr oder weniger abgeschotteten Parallelgesellschaft führen, die sich schließlich zu einer unlösbar und bedrohlichen Gegengesellschaft entwickeln kann?“

antwortete das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Namen der Ministerin Schavan mit Schreiben vom 25. Juli 2012.

Als Argumente werden u. a. genannt:

* Religionsunterricht in unseren Schulen nach Art.7 des Grundgesetzes ist kein Monopol

des Christentums;

* Der Staat muss die notwendigen Voraussetzungen für den Religionsunterricht schaffen;

Über die Bekenntnisinhalte entscheiden jedoch allein die jeweiligen

Religionsgemeinschaften;

* Der islamische Religionsunterricht an deutschen Schulen ist ein Ausdruck gelebter

Religionsfreiheit;

* Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass die vom Bundesforschungsministerium

finanzierten Lehrstühle von theologisch oder religionspolitisch intoleranten Personen

besetzt werden;

* Der Osnabrücker Islamwissenschaftler Prof. Dr. Bülent Ucar hat am 15. Febr. 2012 im

Deutschlandfunk eine klare Zusage gegeben:

Eines ist klar, die Vorgaben des Grundgesetzes sind für uns genau so bindend wie

für den katholischen oder evangelischen Religionsunterricht…“;

* Die akademische Integration der Theologien konfrontiert religiöse Gemeinschaften mit der

Aufgabe, ihren Glauben unter den sich wandelnden Wissensbedingungen und -horizonten

immer neu auslegen zu müssen.

Dies kann am besten an den künftigen speziellen Ausbildungszentren der Universitäten

gelingen, deren wesentliches Element die historisch-kritische Islamauslegung /

Exegese ist.

Weitere nähere Ausführungen

* zur Bedeutung und den wesentlichen Aussagen des Korans,

* über Widersprüche und Auffälligkeiten im Umgang mit dem Islam;

* zur Entwertung wesentlicher Grundrechte unserer Verfassung;

* über Auffälligkeiten in der Berichterstattung und der parteipolitischen

Auseinandersetzung, die durch die ständige Inszenierung eines FreundFeind-Bildes

einen rationalen Austausch von Argumenten und Gegenargumenten verhindern und

damit den Kern unseres pluralistisch und demokratisch organisierten Rechtsstaats in

wesentlichen Fragen missachtet,

sind im folgenden Internet-Bericht vom März 2013 beschrieben:

Die Frühe Unterwerfung: Koranunterricht wird als neues Schulfach eingeführt

oder:

Durch Täuschung, Tabus, Naivität, Intoleranz und verantwortungslose Anpassung

werden ständig wesentliche Grundrechte unserer Verfassung entwertet“

Die entscheidende Frage, ob diese von staatlicher Seite immer wieder angeführten Argumente, die auf den ersten Blick für Unwissende einleuchtend erscheinen, angesichts der klaren Vorgaben im Koran überhaupt auch nur ansatzweise realisiert werden können, wird noch nicht einmal gestellt.

Würden unsere Meinungs- und Entscheidungsträger in Bund und Ländern sich mit dem Islam beschäftigen, hätten sie deutlich erkennen können, dass der im Koran fixierte Islam hauptsächlich ein Dschihadsystem ist, das vor allem durch zwei Merkmale gekennzeichnet ist:

  1. durch die weltweite Verbreitung der eigenen Religion mit vollem Einsatz und mit den

der jeweiligen Situation angepassten wirkungsvollsten Mitteln, wobei die Anwendung

von Gewalt – wie wir in vielen islamischen Staaten täglich beobachten können –

keinesfalls ausgeschlossen wird, sowie

  1. durch die Selbsterhaltung und Festigung der islamischen Gemeinschaft (Umma) z.B.

durch die Trennung (Segregation) der Anhänger Allahs von den ungläubigen

Nichtmuslimen.

So sind Heiraten und sogar Freundschaften zwischen Muslimen und Nichtmuslimen, je nach Gläubigkeit, bei uns selten oder ausgeschlossen und besonders für Musliminnen nicht selten sogar auch lebensbedrohlich. Und das in Deutschland!

Für Muslime, die den Koran als entscheidende Glaubensquelle ansehen, gibt es letztlich keine Trennung von Staat und Religion. Für sie sind die Aussagen Allahs und auch die des Propheten Mohammed unfehlbar und galten immer bzw. gelten für alle Zeiten. Das auf Allahs Offenbarungen beruhende islamische Recht (Scharia) ist für strenggläubige Muslime letztlich maßgebend und nicht unser von Menschen gemachtes Grundgesetz.

Lediglich aus taktischen Gründen sind vorübergehend Zugeständnisse erlaubt (Taqiyya). Nach dem Koran haben Muslime als höherwertige Menschen mehr Rechte als Ungläubige, da sie an Allah und seinen Propheten glauben.

Selbst gläubige Juden und Christen werden als Schriftbesitzer des Alten bzw. Neuen Testaments als Anhänger verfälschter Religionen bewertet und sollen solange bekämpft werden, bis sie sich der einzig unfehlbaren Religion Allahs unterordnen.

Wie kamen und kommen überhaupt verantwortliche deutsche Politiker oder Kirchenvertreter oder unsere Aufklärer der meinungsbestimmenden Medienwelt auf die Idee, dass die bei der Einführung des regulären schulischen Islamunterrichts beteiligten orthodoxen muslimische Verbände auf verfassungsfeindliche Kernaussagen und Prinzipien des Korans verzichten werden bzw. sie als veraltet und nicht mehr geltend darstellen können?

Diese Verbände würden doch nach ihrem Selbstverständnis den Islam verfälschen, damit Allah und Mohammed beleidigen und sich selbst der Lächerlichkeit preisgeben.

Die von der Bundesministerin Annette Schavan angegebenen Gründe zugunsten der Einführung des Islamunterrichts als versetzungsrelevantes Bekenntnisfach an öffentlichen Schulen wurden und werden heute offenbar blind von den maßgeblichen Politikern der Regierungen und Parlamente in den Bundesländern übernommen.

Offensichtlich gilt für alle Verantwortlichen in der Politik, in den Massenmedien und den Verbänden:

„Wenn selbst Annette Schavan mit ihrer umfangreichen Universitätsausbildung und ihrer langjährigen Erfahrung als Ministerin sowie Mitglied im CDU-Bundesvorstand und Vizepräsidentin im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZdK) überzeugt ist, dass unter den o. g. Bedingungen und den gemachten Zusagen der muslimischen Verhandlungspartner ein schulischer Islamunterricht möglich ist, der mit den Grundrechten unserer Verfassung zu vereinbaren sei, dann können doch die damit verbundenen positiven Erwartungen nicht falsch sein.

Dann ist es doch höchste Zeit, diesen Islamunterricht endlich auch in unseren öffentlichen Schulen einzuführen, um das friedliche Zusammenleben aller Schüler und damit das Schulklima und den Lernerfolg zu verbessern.“

These:

——-

Die Argumente der ehemaligen Bundesministerin für Bildung und Forschung sind bis heute wegweisend für alle Verantwortlichen in den Bundesländern. Sie verhindern weitgehend, dass sich die Landesregierungen und Landesparlamente vor Einführung des islamischen Religionsunterrichts kritisch mit den wesentlichen Aussagen im Koran befassen und auseinandersetzen.

Anmerkung: Das hat übrigens auch den großen Vorteil, sich selbst nicht mit dieser

schwierigen und lästigen Materie ernsthaft beschäftigen zu müssen.

Man lebt auch stressfreier und damit gesünder, wenn man sich nicht mit den

hartnäckigen und einflussreichen Lobby-Gruppen anlegt.

Dieses blinde Vertrauen auf die Argumente der Ex-Bundesministerin führt gelegentlich zu grotesken Vorstellungen:

* Für die bekannte Vertreterin der evangelischen Kirche Margot Käßmann

würden die muslimischen Schüler durch den angestrebten Islamunterricht endlich in die

Lage versetzt, kritisch den eigenen Glauben zu reflektieren. Durch die völlig neue

Ausbildung der islamischen Religionslehrer an einheimischen Universitäten könne ein

deutscher Islam“ entstehen, der demokratiefähig wäre und die für uns so wichtigen

Werte wie Freiheit und Gleichheit vertritt.

(aus „chrismon“ vom Juni 2013)

* Und einer der führenden SPD-Hoffnungsträger Thomas Oppermann ist überzeugt, dass

die muslimischen Schüler durch den neuen islamischen Religionsunterricht einen

differenzierten Umgang mit ihrer Religion lernen und sich dann auch argumentativ

besser als heute gegen die extremistischen Salafisten wehren könnten.

(aus der Sendung Anne Will vom 29. Mai 2013)

Anmerkung: Weiß Oppermann nicht, dass der Inhalt des Korans in der Schule und der

Inhalt des Korans, den die Salafisten verteilen, der gleiche ist?

Ist es nicht eher so, dass sich die muslimischen Schüler durch den neuen

schulischen Koranunterricht viel besser als bisher mit den Salafisten

verständigen können und dadurch zur Ausbreitung der

verfassungsfeindlichen salafistischen Anhängerschaft gesorgt wird?

Die Politiker der Bundesregierung oder des Bundestages zeigen offenbar auch kein Interesse, koordinierend (im Sinne unserer Verfassung) den Bundesländern bei der Vertragsgestaltung mit den muslimischen Verbänden zu unterstützen.

Sie sind offenbar auch heute noch von den Irrtümern ihrer ehemaligen Kollegin überzeugt, da sie ebenfalls den Koran nicht kennen.

Jedes Bundesland handelt jetzt allein – mit Ausnahme der Aleviten – nur mit Vertretern von unterschiedlichen orthodoxen Religionsverbänden bzw. Zusammenschlüssen von muslimischen Verbänden die Verträge aus, die u. a. die Einführung des islamischen Bekenntnisfaches beinhalten.

Dabei repräsentieren diese Verbände nur eine relativ kleine Minderheit aller Muslime in Deutschland.

Viele liberale Muslime lehnen diese Verbände ab!

Da es im Gegensatz zu den beiden christlichen großen Glaubensgemeinschaften im Islam keine Religionsgemeinschaft gibt, wurde kurzerhand der Art.7 Abs. 3 des Grundgesetzes außer Kraft gesetzt.

Die islamischen Verhandlungsführer arbeiten dagegen koordiniert unter maßgeblicher Führung der DITIB , die der ständigen Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara untersteht und direkt dem türkischen Ministerpräsidialamt angegliedert ist.

Das bedeutet, dass durch die DITIB ein von der türkischen Regierung abhängiger Verband ganz im Sinne des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan besonderen Einfluss auf die Vertragsgestaltung in Deutschland hat.

Und das nehmen wir einfach hin!

Die islamischen Verhandlungsführer begnügen sich jetzt nicht mehr mit Vereinbarungen, sondern verlangen nur noch Staatsverträge, um in den Bundesländern diverse Rechte möglichst unumstößlich zu verankern.

Die verhandlungsführenden Politiker der Landesregierungen verlassen sich offenbar blind auf die verfassungsrechtlichen Zusagen der muslimischen Verhandlungspartner.

Die Zusagen z.B. der bekannten und einflussreichen Professoren für Islamische Religionspädagogik an den Universitäten in Osnabrück und Münster, Bülent Ucar und Mouhanad Khorchide, waren widersprüchlich und sind damit nicht glaubwürdig.

An zwei Beispielen wird die Widersprüchlichkeit deutlich:

* Prof. Dr. Bülent Ucar versichert am 15. Februar 2012 im Deutschlandfunk, dass für den

islamischen Religionsunterricht völlig selbstverständlich der Rahmen des Grundgesetzes

gelte. Der Vorgaben des Grundgesetzes seien für den islamischen. Unterricht genau so

bindend wie für den katholischen oder evangelischen Religionsunterricht.

In einem anderen Interview bekennt sich Prof. Ucar als treues Mitglied der DITIB.

Auf die Frage, ob Milli Görüs – eine aktive und einflussreiche islamische Bewegung, die

nach Überzeugung des Bundesamtes für Verfassungsschutz westliche Demokratien völlig

ablehnt – immer noch großen Einfluss auf Jugendliche habe, äußert Prof. Ucar: „Sie sind

immer noch aktiv, aber hinzugekommen sind andere Gruppen, etwa die Salafisten, die

viel klarer in Ihren Botschaften sind, weshalb diese meines Erachtens viele

Jugendliche (besser) motivieren.“

(Interview vom 14.März mit der Zeitschrift MiGAZIN)

Anmerkung: Wo bleibt Prof. Ucars deutliche Distanzierung von beiden besonders

extremen islamischen Bewegungen, die erklärtermaßen den Koran über das

Grundgesetz stellen und offen für die Beseitigung unseres demokratischen

Rechtsstaats eintreten?

* In seinem Buch „Islam ist Barmherzigkeit“, stellt Prof. Dr. Mouhanad Khorchide seine

Vision von einem modernen aufgeklärten Islam dar, der eine humanistische Religion sei,

die von Gottesbarmherzigkeit, Gottesliebe und Freiheit geprägt sei. Deshalb könnten die

einzelnen Gebote des Korans nicht mehr wörtlich ins heutige Leben übertragen werden.

Trotzdem blieben-so Khorchide- bei solch einer Koran -Auslegung die

Kernbotschaften des Propheten Mohammed erhalten!

Anmerkung: Bei solchen Widersprüchen von Bülent Ucar und Mouhanad Khorchide,

die als moderne aufgeschlossene Ausbilder von muslimischen

Religionslehren gehandelt werden, kann man doch die „Zusagen“ dieser

Verhandlungspartner nicht ernst nehmen.

Es sind nur Lippenbekenntnisse der Täuschung, um endlich in den Schulen

im Sinne der verfassungsfeindlichen Aussagen des Korans ungeschminkt tätig

werden zu können.

Warum werden die Professoren Bülent Ucar und Mouhanad Khorchide als

glaubwürdige Zeugen von der Ex-Bundesministerin Annette Schavan oder

etwa der Friedrich –Ebert-Stiftung präsentiert?

Man müsste doch längst wissen, mit wem man es zu tun hat.

Während auch der „Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration“ (SVR) entscheidenden Einfluss auf maßgebliche Politiker im Bund und in den Bundesländern hat, wurden und werden namhafte Wissenschaftler, Publizisten, Menschenrechtler oder Projektleiter wie Seyran Ates, Serap Cileli,

Manfred Kleine-Hartlage, Necla Kelek, Hartmut Krauss, Ahmad Mansour, Tilman Nagel oder Hans-Peter Raddatz von den Beratungen und Entscheidungen offenbar ausgeschlossen.

Auch die umfangreichen Erkenntnisse von Kirsten Heisig, Heinz Buschkowsky oder Joachim Wagner werden nicht berücksichtigt.

Und Thilo Sarrazin wurde von der politischen Klasse zum Buhmann der Nation aufgebaut und dann zur Unperson abgestempelt, obgleich er mit seinem Buch –

Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen“ – bei einer breiten Leserschaft einmaligen Erfolg hatte.

Warum werden Millionen Leser von Sarrazins Buch von der politischen Klasse in Deutschland verachtet?

Schließlich muss hervorgehoben werden, dass die Verbände der orthodoxen muslimischen Lobbygruppen bei ihren Verhandlungen mit den Landesregierungen durch ihren ständigen Druck immer mehr Rechte im Sinne des für sie ewig und unverändert geltenden Korans durchsetzen können.

Bei den jetzigen Verhandlungen mit der Rot-GrünenLandesregierung in Niedersachsen haben die muslimische Verbände bereits erreicht, dass das Antiradikalisierungskonzept samt Islamisten-Checkliste von Ex-Innenminister Uwe Schünemann (CDU), das verdachtsunabhängige Kontrollen des Islamsunterrichts vorsah, beseitigt wurde.

Die muslimischen Verbände wollen sich jetzt selbst um die Problematik mit islamistischen Extremisten zu kümmern!

Damit wird die Schulaufsicht für den Islamunterricht gänzlich abgeschafft!

Es gilt in Deutschland offiziell das „politisch-korrekte“ Motto:

Der Islam hat diskussions- und alternativlos als friedliche Religion zu gelten. Basta!!!

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Ergänzende Anmerkung:

Wer dieses Motto anzweifelt, wird schnell von unseren Meinungs- und Entscheidungsträgern wahlweise als Rechtspopulist, als Fischer am rechten Rand

als Rassist oder als gruppenbezogener Menschenfeind bezeichnet, von dem man sich am besten fernhält.

Diese andersartigen Selbstdenker gelten jetzt bei uns als Parias und werden aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen.

Die Herausgeber und Intendanten sorgen dafür, dass höchstens über solche von der offiziellen Gesellschaft Ausgestoßenen geredet wird, jedoch nicht mehr mit ihnen.

Zu Gesprächsrunden im Fernsehen werden sie nicht mehr eingeladen und Artikel von ihnen nicht mehr zur Diskussion veröffentlicht.

Oder, wenn es nicht zu umgehen ist, beträgt die Zusammensetzung in politischen

Talk-Runden 5:1.

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Die aktuelle neue dreiste Forderung dieser unterrichtgebenden Verbände in Niedersachsen lautet:

Authentischer Islamunterricht erfordert auch entsprechende überzeugte Religionslehrerinnen, die das Recht haben müssen, auch außerhalb des Unterrichtsraumes in der Schule und auf dem Schulhof das Kopftuch zu tragen.

Sie würden sonst diskriminiert !!!

Bei Akzeptanz dieser Forderung durch das Landesparlament Niedersachsens würde das Neutralitätsgebot der Schule beseitigt!

Fazit:

——

Bei Muslimen, die an die Unfehlbarkeit Allahs und seines Propheten Mohammed glauben und den Koran kennen, ist schon heute in Deutschland deutlich zu erkennen, dass bei ihnen statt mehr Integration immer häufiger mehr Segregation angesagt ist.

Der islamische Religionsunterricht als reguläres Bekenntnisfach wird zum Türöffner für verfassungsfeindliche Kernaussagen im Koran.

Die Integration muslimischer Schüler wird dadurch weiter erschwert bzw. verhindert.

Selbst für jeden Laien wird sichtbar: Die innerschulischen Probleme werden weiter

zunehmen!

Als Ergebnis ist festzustellen:

Die vielen wegweisenden hehren Ziele und Erwartungen, die Annette Schavan mit der Einführung des Islamunterrichts verbunden hat, erweisen sich schon heute als kontraproduktiv.

Frau Bundesministerin a. D.:

Sie haben den Bundesländern ein Kuckucksei ins Nest gelegt“ !!!

 

Burkhard Willimsky November 2013

Der Autor war in Berlin Schulleiter, hauptamtlicher Stadtrat sowie Dozent für Politikwissenschaft an einer Fachhochschule

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9 Antworten zu Islamunterricht an Schulen: Das Kuckucksei der ehemaligen Bundesministerin Schavan im Nest der Bundesländer

  1. bording schreibt:

    Alle Argumente dafür sind sinnloses Geschwafel, wenn der Islam die Demokratie in Frage stellt und ablehnt!
    Der Islam ist nicht der Wahrheit verpflichtet.

    Der Koran schreibt selbst irreführen und Täuschung vor!

  2. . schreibt:

    Mohammed und Jesus : Deine Botschaft und meine Botschaft
    https://app.box.com/s/0agn9hrmhkkxewihezq4
    Allahu Akbar (‏الله أَكْبَر‎ , Allah ist größer) ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit .
    https://app.box.com/s/5ux1q7q213jtgu28scka

  3. PEDRO schreibt:

    Wer islamisch predigt, hat sich seine Thesen bei den Christen und der viele hundert Jahre früheren Bibel abgekupfert. Es ist nicht glaubhaft, dass ein Engel Gabriel einige hundert Jahre später erscheint und einem Kriegsherrn Hinweise oder Weisungen erteilt. Absoluter Schwachsinn. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass in der heutigenZeit des Niedergangs der Engel Gabriel ein weiteres Mal erscheint, um die Menschen zu warnen. Es wäre pure Zeitverschwendung für den Engel, weil es kaum mehr Menschen gibt, die glauben. Also lassen wir den Islam denjenigen, die an ihn glauben. Sie alle glauben an die Bibel und das ist die Heilige Schrift. Alles was danach kommt ist kommerziell zu bewerten.

  4. biersauer schreibt:

    Religionsimport aus dem „Heiligen Land“ zwischen Bagdad und Mekka begründet sich auf die Mentalität dortiger Kulturkreise, des Mächenerzählertums von Ali Baba und die 40 Räuber, mit deren blutrünstiger Fantasie. Aus dieser Volklore wurden „Götter“ aus der Nomadenwelt erfunden und solche Geschichten mit einem absolutistischen Sancrosanctum verbrämt, welches Unveränderlichkeit festschrieb und dies mittels Drohung und Strafe verbreitete.
    Motiv : damit ein konkurrenzloses Geschäft zu begründen, welches den Proponenten über Jahrhunderte hinweg gesichert ist. Die Sehnsucht des Menschen nach Wissen über Geheimnisvolles sicherte dieses Geschäftsmodell derart ab, dass diese erste Religionswelle aus dem Orient bei den Europäern sich durchsetzen konnte, weil nebst Ewigkeitsverheißungen auch die Strafmethoden ihre Wirkung zeigten. Raubgier war die Triebkraft, es diesem Erfolgsmodell gleichzu tun und ebenfalls das europ. Kulturvolk in deren Wertschöpfung parasitär anzuzapfen, ist es nun der nachfolgende Islam, dies zu versuchen. Nur sieht der Europäer im Islam keine Synergien.

  5. . schreibt:

    Deutschland , wach auf.Der Islam will Dich in Ketten legen.
    https://app.box.com/s/du573mhsqf136c5syjf0

  6. . schreibt:

    Offener Brief an Sahra Wagenknecht :
    Der Islam ist eine genozidale Ideologie
    https://app.box.com/s/88c2wsxyer4ag8xmm9rp

  7. . schreibt:

    Der blutige Islam und seine Unterstützer
    https://app.box.com/s/4u8uxykc96q92ov2xsyl
    Helen Keller war das Licht der Welt
    https://app.box.com/s/w36zl7yhbn7fxjswyzie

  8. . schreibt:

    Abu Charles und das blutige Schwert des Islams
    https://app.box.com/s/pwz2hud56tve8v15ucqn

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