Scharia bedeutet die Beseitigung von Menschenrechten (Teil 4)

oder:
Wie die Propagierung von verfassungsfeindlichen Rechtsvorschriften
des Korans (Scharia) durch Parteien und Medien unterstützt wird

Von Burkhard Willimsky

Die bedrohlichen Auswirkungen der zunehmend grundgesetzfeindlichen Islamisierung sind nicht mehr zu übersehen. In seinem nicht nur Bestseller sondern Millionenseller „Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen“ vom Sommer 2010 hat Thilo Sarrazin präzise und sachlich beschrieben, wie die wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands durch eine Reihe von miteinander in Wechselwirkung stehender Tendenzen bedroht ist: – Die seit Jahrzehnten anhaltende niedrige Geburtenrate bei gleichzeitig höherer Lebenserwartung führt zu einer Überalterung der Bevölkerung und zu einer Schrumpfung des erwerbstätigen Teils der Bevölkerung – vor allem der produktiven Jahrgänge – und damit zum Zurückfallen im globalen Wettbewerb.

– Der leichte Zugang in die relativ hohe Grundsicherung des deutschen Sozialsystems führt allgemein zum Anwachsen bildungsferner Unterschichten, besonders auch durch die Zunahme des Anteils muslimischer Zuwanderer mit einer überwiegend geringen Bildungsbereitschaft und einer relativ hohen Geburtenrate.

– Die kulturellen und religiösen Besonderheiten vor allem von Teilen der muslimischen Bevölkerung erschwert bzw. verhindert eine Integration in unsere Gesellschaft.

– Deutschland braucht Zuwanderung und hat mit integrationsfähigen und integrationswilligen Einwandern gute Erfahrung gemacht und davon profitiert.

Ohne speziell auf die islamische Religion einzugehen, hat Sarrazin im Jahre 2010 mit seinen Beschreibungen, Analysen und Lösungsvorschlägen wertvolle Erkenntnisse veröffentlicht. (siehe Näheres im Internet-Artikel „Schafft sich Deutschland wirklich ab?“ – DIE FREIHEIT)

Leider wurde die Chance einer umfassenden öffentlichen und fairen Diskussion über die Aussagen, Thesen und Lösungsvorschläge Sarrazins nicht genutzt.

Im Gegenteil: Thilo Sarrazin wurde von der Politischen Klasse zum Buhmann der Nation aufgebaut und dann zu einer Unperson abgestempelt. Damit wurden aber auch die Millionen Leser, die Sarrazins Argumentation bejahten, von der politischen Klasse verachtet.

Warum informierte z.B. Hans-Ulrich Jörges als führender Redakteur des einflussreichen Wochenmagazins „stern“ nicht über den Inhalt dieses Buches, sondern wiegelte mit seinen „Zwischenrufen“ über Sarrazins Buch in unverantwortlicher Weise seine Leser – insbesondere die gut integrierten muslimischen Leser – auf?

Besonders seine „Zwischenrufe“ vom 09. September 2010 und vom 24. November 2011 waren derart diskriminierend und von Hass erfüllt, dass sich sogar Karl- Eduard von Schnitzler in seinem Schwarzen Kanal hätte große Mühe geben müssen, diese einseitige und auch menschenverachtende Beschreibung zu überbieten (zu toppen). (siehe Näheres im Punkt 3.3 des Internet-Artikels „Kann der Koranunterricht in Schulen überhaupt zur Integration beitragen?“)

Für mich hatte die „Berichterstattung“ über Sarrazins Buch in unseren meinungsbildenden Medien überwiegend den Charakter einer Desinformationskampagne, einer bewussten Irreführung.

These

Die heftige Ver- und bemerkenswerte Vorverurteilung von Thilo Sarrazins Buch – verbunden mit Schmähungen – sowie seine fortwährende Ächtung durch weite Kreise der herrschenden Meinungs- und Entscheidungsträger liegen offenbar begründet in der Tatsache, dass Sarrazin für viele Leser überzeugend vermittelt, wie die wirtschaftliche, soziale und vor allem kulturelle Entwicklung in Deutschland zunehmend ernsthaft bedroht ist.

Sarrazin hat in seiner Darstellung und Argumentation über den Tellerrand einer Legislaturperiode hinaus, eine Reihe von Tabus verletzt und eine Vielzahl von Versäumnissen, Fehldeutungen und Fehlentscheidungen der verantwortlichen Politiker und ihrer Parteien sowie maßgebender Lobbygruppen und Medien in wesentlichen Zukunftsfragen der Bevölkerungsentwicklung, der Zuwanderung und der Integration offengelegt.

Die notwendige Diskussion darüber wurde von den politisch Herrschenden erfolgreich verhindert.

Weitere Anmerkungen:

Ein öffentlicher und möglichst sachlicher Austausch von Argumenten und Gegenargumenten über diese Bedrohungen hat bisher in Deutschland nicht stattgefunden, obgleich viele der Aussagen und Thesen Sarrazins täglich bestätigt werden.

Ist es nicht vermessen zu behaupten, wir lebten in einem demokratischen Staat, wenn die offenen und freien Argumentationsmöglichkeiten der Bewohner in grundlegenden Zukunftsfragen beseitigt wurden?

Welche Bedeutung haben heute noch Parlamentswahlen, wenn wesentliche Interessen der großen Mehrheit der Bevölkerung von den Entscheidungsträgern negiert werden?

Auswirkungen der grundgesetzfeindlichen Islamisierung sind nicht mehr zu übersehen

Eine Dokumentation an vier Beispielen

Beispiel 1:

„Hass-Mob geht auf Polizisten los“

Unter dieser Überschrift berichtet die BZ v. 23. Mai 2014, wie ein „Mob von 100 jungen Männern“ auf 12 Polizeibeamten losgehen und diese bei ihrem Einsatz im Berliner Bezirk Wedding bedrängen und beleidigen. Die BZ stellt die Frage, ob unsere Beschützer bald selbst Beschützer brauchen, wenn sie zum Schutz gerufen werden.

Was war geschehen?

Die BZ schreibt:

Ausgangspunkt war ein alltäglicher Notruf. Eine Sozialstation in Wedding ruft um Hilfe, weil ein verwirrter Mann Passanten bedroht. Sofort kommen zwei Streifenpolizisten und wollen helfen, auch um den verwirrten Mann vor sich selbst zu schützen. Doch sie können nicht helfen, „denn wie aus dem Nichts tauchen Schaulustige auf, die die Polizisten beschimpfen, bedrängen, angreifen und ihre Arbeit behindern. Ganz so, als wären sie das Gesetz der Straße! Minuten später stehen 12 Polizisten einem wild gewordenen Mob aus 100 jungen Männern gegenüber. Einer der Schaulustigen filmt mit dem Handy, stellt das Video ins Internet, wo es die BZ entdeckte.“
Und weiter in der BZ:

„Es ist ein einziges Dokument der Schande. Im Sekundentakt fallen Worte wie „Drecksbullen“, „Nazis“, „Hurensöhne“, „Schweine seid Ihr!“, „Missgeburten“. „Typisch Demokratie, möge Allah sie vernichten!“ „Die Polizisten geben später auch diese Worte zu Protokoll: „Es lebe der Dschihad!“, „Scheiß Christen!“
Wie heißt es doch z. B. in der Sure 5, Verse 59 und 60: Sprich: „ O Leute der Schrift (Juden und Christen), ihr grollt uns nur deswegen, weil wir an Allah und das glauben, was zu uns herabgesandt und was schon vorher herabgesandt wurde, und weil die meisten von euch Frevler sind. Sprich: „Soll ich euch über die belehren, deren Lohn bei Allah noch schlimmer ist als das? Es sind jene, die Allah verflucht hat und denen Er zürnt und aus denen Er Affen, Schweine und Götzendiener gemacht hat. Diese befinden sich in einer noch schlimmeren Lage und sind noch weiter vom rechten Weg abgeirrt.“
(siehe weitere verfassungsfeindliche Koranaussagen in Punkt 2.2 des Internet – Artikels „Kann der Koranunterricht in Schulen überhaupt zur Integration beitragen?“)

Und weiter die BZ:

„Was ist das für ein Mob? Es ist genau das Klientel, das Polizeigewerkschaften am häufigsten für Gewalt gegen Polizisten verantwortlich macht: „Jung, aggressiv, Migrationshintergrund.“
Anmerkung:

Die detaillierte Beschreibung dieses Vorgangs sowie der Aufmacher auf Seite 1 der BZ waren und sind in Deutschland eine absolute Rarität. Und doch erfolgt selbst in diesem Bericht eine typische Ungenauigkeit in der Gewaltbeschreibung, wenn in diesem Fall allgemein vom „Migrationshintergrund“ statt vom „wortgetreuen Koranhintergrund“ gesprochen wird.

Und weiter die BZ:

„Wie ging der Angriff in Wedding aus? Polizeisprecher Stefan Redlich: Die Beamten haben eine Absperrkette gebildet. Nur mit Mühe gelingt es ihnen, den verwirrten Mann, dem der Einsatz eigentlich galt, mit Pfefferspray außer Gefecht zu setzen. Erst als er weggefahren wird, beruhigt sich die Situation. Die Polizisten schreiben später Strafanzeigen wegen Widerstands, Volksverhetzung, Bedrohung und Beleidigung – gegen unbekannt.“
(siehe Näheres in „www.bz.de: Wütender Mob geht auf Polizisten los“)

Der Berliner CDU – Innenexperte Peter Trapp wird zitiert: „Es ist unglaublich, was Polizisten in der Hauptstadt ertragen müssen. Dieses Video zeigt, wie schnell Einsätze auf unseren Straßen mittlerweise eskalieren. Der Respekt gegenüber den Beamten und dem deutschen Recht tendiert in Problemkiezen gegen null.“

In einer weiteren Meldung der BZ heißt es über die gesamten Angriffe auf die Polizei:

– die Berliner Polizei registrierte im vergangenem Jahr 1981 Fälle von Widerstand gegen Polizeibeamte. Die Aufklärungsquote lag bei 95 Prozent;

– 2677 Beamte und 340 Polizeiangestellte wurden im Dienst verletzt, d.h. pro Tag 8 Polizisten;

– 48 mal sind Steifenwagen massiv angegriffen worden- im Jahr zuvor waren es nur 14 Angriffe;

– pro Tag gibt es in Berlin etwa 2200 Streifenwageneinsätze.
Ergänzung:

Es ist in Berlin seit 1987 Brauch, dass bei Demonstrationen am 1. Mai die eingesetzten Polizeibeamten sowohl der Verhöhnung sowie mehr oder weniger auch der Steinigung durch kriminelle Demonstranten vorwiegend aus dem linksextremen Milieu ausgeliefert sind. Neuerdings beteiligen sich dabei zunehmend auch aufgewiegelte koranhörige Jugendliche. Von den politisch Verantwortlichen wurden und werden die kriminellen Vorgänge am 1. Mai. in der Regel verharmlost.

Eindrücke über die Veranstaltungen und Demonstrationen am 01.Mai 2014 in Berlin siehe:

Revolutionäre 1.Mai Demo in Berlin-Kreuzberg und

1.Mai 2014 in Berlin

Anmerkungen:

Zwischen 2002 und 2005 gab es bei der Berliner Polizei während der Regierungszeit des SPD/Linken – Senats unter Klaus Wowereit einen totalen Einstellungsstopp, sodass sich die Zahl der Polizisten von 20.000 auf 16.000 verringerte.

Nach einer aktuellen Meldung sind 935 Polizisten so krank, dass sie auf Dauer oder vorübergehend nur mit Einschränkungen oder gar nicht arbeiten können. Nach Einschätzung des Polizeiärztlichen Dienstes haben Traumatisierungen in den letzten Jahren zugenommen. Bei den Berliner Polizisten haben sich bereits eine Million Überstunden angesammelt…. (siehe „1000 Berliner Polizisten zu krank für den Job“ in: DIE WELT vom 26. Juli 2014)

Und nun? Wie sollen die Überstunden ausgeglichen werden?…

Während der Polizeiberuf stets sehr gefragt war, wollen heute immer weniger diesen „Lückenbüßer“- Beruf ohne klare Führung, ohne klare Kompetenzen und oft ohne Erfolge in der Kriminalitätsbekämpfung ergreifen. Sie werden bei den fortwährenden oft gewalttätigen Demonstrationen zusehends zermürbt.

Ein besonders personalintensives und stressiges Problem entsteht auch, wenn die Polizei für die Durchführung genehmigter Demonstrationen sorgen muss, die von Gegendemonstranten durch Sitzblockaden rechtswidrig torpediert werden. Die Polizei steht dann zwischen den Fronten und wird oft von Gegendemonstranten, die sich anmaßen, selbst zu bestimmen, ob eine erlaubte Demonstration stattfinden kann, mit Steinen beworfen. Die Polizei muss diese Blockierer auch gegen ihren Widerstand hochheben und wegtragen. Am 1.Mai 2010 nahm sogar der damalige Bundestagsvizepräsident Thierse an einer Sitzblockade in Berlin teil, um gegen eine genehmigte NPD-Demo sein Gesicht zu zeigen. Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt verurteilte diese Aktion. Thierse habe nicht nur die Einsatzkräfte der Polizei behindert, „sondern als jemand, der ein hohes Staatsamt bekleidet, öffentlich Rechtsbruch zelebriert“. „Er sollte seinen Hut nehmen“. Thierse rechtfertigte seine Sitzblockade mit dem Hinweis: „Unser Protest war friedlich, fröhlich und gewaltfrei“. („Berlins Innensenator rügt Wolfgang Thierse“ in: Berliner Morgenpost v. 03. Mai 2010)

Nach einigen freundlichen Ermahnungen konnte unser damaliger Bundestagsvizepräsident sein Amt selbstverständlich behalten.

Besonders belastend sind die vielfältigen Provokationen, die von Demonstranten gegen Polizeibeamte in der Hoffnung ausgehen, dass einzelne ihre antrainierte Geduld verlieren. Stets bereite „Kamera Demonstranten“ haben dann Gelegenheit, durch gezielte Aufnahmen Beweise für Dienstvergehen gegen Polizisten zu dokumentieren. In einzelnen Presseorganen oder über Internet werden diese dann nicht selten genüsslich verbreitet.

Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, wenn 2013 nur 7,3% der Wohnungseinbrüche in Berlin aufgeklärt werden konnten (in Deutschland 15,5%). Es sind hierbei weniger die materiellen Verluste, sondern es ist das Gefühl der Verunsicherung, das die Betroffenen belastet…. Wann erfolgt der nächste Einbruch?

Die Hauptaufgabe des Staates, nämlich für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen, wird in Deutschland sträflich vernachlässigt.

Beispiel 2

Statt gegen die Bombardierung im Gazasteifen zu demonstrieren, wird gegen Juden in Deutschland gehetzt

Dass angesichts der kriegerischen Situation vor allem zwischen Israel und den Palästinensern im Gaza-Streifen und den dortigen verheerenden Zerstörungen Demonstrationen stattfinden, ist selbstverständlich, zumal viele Demonstranten im Kriegsgebiet ihre Verwandten haben oder von dort stammen. Problematisch und nicht hinnehmbar ist es jedoch, wenn daraus ein Hass gegen Juden in Deutschland verbreitet wird und diese bedroht werden.

Wenn ausgerechnet in Deutschland Parolen wie: „Juden sind alle Hurensöhne“, „Jude, Jude, feiges Schwein. Komm heraus und kämpf allein“, „Tod, Tod Israel“, „Tod den Israelis“ oder „Scheiß-Juden, wir kriegen euch“ gerufen bzw. skandiert werden oder Juden sogar körperlich attackiert werden, dann ist das eine ungeheure Provokation auch gegen die deutsche (nichtjüdische) Bevölkerung.

Und wenn Scheich Abu Bilal Ismail in der Berliner Al-Nur-Moschee offen für die Vernichtung der israelischen Juden betet, dann sind das auch Ergebnisse der zunehmenden verfassungsfeindlichen Islamisierung in Deutschland. Man hat keine Hemmungen mehr.

Aus der Türkei verbreitet die bekannte Popsängerin Yildiz Tilbe Hassbotschaften gegen Israel. Über Twitter verbreitet sie den Wunsch: “So Gott will, werden es wieder Muslime sein, die das Ende dieser Juden herbeiführen, es ist nahe.“ Yildiz Tilbe weiter: “Möge Gott Hitler segnen, er tat sogar weniger als nötig gewesen wäre.“

Neben Protesten gab es auch Zustimmung. So bekam die Popsängerin Rückendeckung vom AKP-Bürgermeister der türkischen Hauptstadt Ankara, Melih Gökcek. Mit Ausnahme der Bemerkung über Adolf Hitler seien ihre Tweets „höchst intelligent“, schrieb er. Der Bürgermeister gratulierte Tilbe für ihre Botschaften, die sie besonders der türkischen Nation übermittelte. („Antijüdische Hetze in der Türkei“ in: Frankfurter Rundschau v. 13.Juli 2014)

Und der türkische Ministerpräsident Erdogan, der für viel Türken in Deutschland die entscheidende Bezugsperson ist, sagte auf einer Wahlveranstaltung: “Sie (die Israelis) haben keine Ehre, keinen Stolz. Jene, die Hitler Tag und Nacht verurteilten, haben Hitler in Sachen Barbarei übertroffen.“ („Erdogan: Israel „barbarischer als Hitler“ in: DIE WELT v. 21.Juli 2014)

Anmerkung:

Welchen Wert hat heute noch der § 130 STGB (Volksverhetzung), zumal er durch Einwanderer ohne Schwierigkeiten unterlaufen wird?

Er richtet sich sowohl in seiner Unbestimmtheit („Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören…“) als auch in seiner Einseitigkeit ohnehin nur gegen die einheimische Bevölkerung und bedeutet einen tiefen Eingriff in die nach Art.5 GG garantierte Meinungsfreiheit.

Frage: Wie viele Personen wurden bisher wegen Volksverhetzung verurteilt, die öffentlich riefen: „Nie wieder Deutschland!“ / „Kein Fußbreit den Deutschen“ / „Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird!“ / „ Die Leute werden endlich Abschied nehmen müssen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen“ / oder in Erinnerung an Dresdens Bombardierung: „Danke, Bomber Harris“ / oder: „Ich will, dass Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt!“

Gleicht es nicht heute einem Lotteriespiel, ob der Richter auf Meinungsfreiheit oder Volksverhetzung entscheidet?

Ähnelt der heutige § 130 STGB (Volksverhetzung) nicht immer mehr dem Art.6 (Boykotthetze) der ersten Verfassung der DDR vom 7.Oktober 1949?

Ist die einheimische Bevölkerung Deutschlands nach fast 70 Jahren der NS-Diktatur politisch noch so unreif, dass dieser entmündigende Paragraph auch heute noch zur Sicherung unserer demokratischen Grundordnung notwendig ist?

Beispiel 3:

Die verlorenen Söhne – Warum ziehen junge deutsche Männer in den Dschihad nach Syrien?

Auf dem Marktplatz von Dinslaken-Lohberg sitzt Ahmet Balci (72) auf einem Stuhl und versteht nicht, warum seine beiden Söhne nicht mehr da sind, warum sie fortgegangen sind, um zu kämpfen, in diesem fremden 3000 Kilometer entfernten Land, wo ein grausamer Krieg tobt. „Was machen meine Söhne da?“ fragt er mit zitternder Stimme und tränenden Augen.

Ahmet Balci ist 1973 aus einem türkischen Dorf als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen, holt seine Frau und später seine drei Kinder nach und arbeitet als Bergmann. Seine Kinder sollen eine bessere und sichere Zukunft haben, fünf weitere werden in Deutschland geboren. Sein jüngster Sohn Fatih ist der Stolz der Familie. Er studiert Maschinenbau in Düsseldorf, ist höflich und nett und trainiert seine Kommilitonen in Mathematik. Schon als Kind kann er viele Koransuren auswendig. Später hat er kein Interesse an Frauen, feiert nicht und trinkt keinen Alkohol. Fatih würde auch später für seine Eltern sorgen, glaubt der Vater.

Im April 2013 kommt der damals 27 jährige Fatih nach Hause und erzählt, er müsse für sein Studium unbedingt ein einmonatiges Praktikum in Katar absolvieren. Knapp einen Monat später, als der Vater schon mit der Rückkehr von Fatih rechnet, eröffnet sein ältester Sohn Hakan (42), dass er nach Saudi-Arabien reise, da sein Schwiegersohn, ein deutscher Konvertit, dort einen Studienplatz in der heiligen Stadt Medina erhalten habe.

Seitdem hat Ahmet Balci seine beiden Söhne nicht mehr gesehen und gehört. Beide kämpfen heute in Syrien. Auch weitere junge Männer sind aus Lohberg in den Krieg nach Syrien gegangen, nachdem sie ihre Eltern anlogen.

Lohberg wurde bundesweit bekannt, als im Internet ein Bild eines jungen Mannes aus dem Ort zeigt, wie er lächelnd am Straßenrand von Asas steht und einen abgetrennten Kopf in die Kamera hält, ein weiterer liegt zu seinen Füßen.

Heute wird in Lohberg jeder, der eine Woche nicht auftaucht, in Syrien vermutet. Eltern suchen ihre Schuld bei sich, schämen sich für ihre Söhne und erzählen, dass diese gerade ein Praktikum in der Türkei absolvieren, während die Söhne mit Kalaschnikows im Internet posieren. Ahmet Balcis Frau verlässt nur noch selten das Haus. Sie habe ihren Lebenssinn verloren und trauert um ihre verlorenen Söhne, um das einstige Ansehen der Familie im Wohnviertel, in dem jeder jeden kennt, sagt Ahmet Balci.

Seit der Schließung der Zeche 2006 stehen die Männer am Marktplatz oder sitzen in den Teestuben und klagen. Ihr patriarchalisches Selbstbild ist gebrochen. Auch ihre Söhne finden seit dem Wegfall von 400 Ausbildungsplätzen kaum noch Arbeit.

Lohberg wird ein ideales Viertel für Menschenfänger, die bundesweit Männer erst zum Islam bekehren und dann für den Dschihad rekrutieren.

Die neuen Menschenfänger, die nicht aus der Türkei stammen, begegnen den jungen Lohbergern, die oft in der Schule gescheitert sind, stets mit Respekt, spendieren Döner,Pizza und Cola und gründen in Räumen der Stadt ihren Verein, treffen sich regelmäßig zu religiösen Gesprächsrunden, wetteifern darüber, wer die meisten Koranverse einwandfrei rezitieren kann und machen Ausflüge in größere Moscheen.

Die jungen Teilnehmer können sich als gläubige Muslime bewähren, in dem sie zu überzeugten Glaubenkämpfern werden, dadurch ein völlig neues Selbstwertgefühl entwickeln und sich jetzt den Ungläubigen gegenüber überlegen fühlen.

Offiziell fördert dieser neue Verein in Lohberg „die wissenschaftliche, politische und berufliche Aus- und Fortbildung von Jugendlichen, die schulische Bildung durch gezielten, auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnittenen Nachhilfe – und Förderunterricht – den interreligiösen Dialog sowie den Abbau von Missverständnissen und Vorurteilen zu den Religionsgemeinschaften.“ (aus „Die verlorenen Söhne“ von Ö.Gezer und F. Schmid“ in: Der Spiegel v. 14 Juli 2014)

Beispiel 4:

Hamed Abdel-Samad verlässt Deutschland

Hamed Abdel-Samad wird 1972 als drittes von fünf Kindern eines sunnitischen Imams in der Nähe von Kairo geboren. Er studiert in Kairo Englisch, Französisch und Spanisch, kommt 1995 als 23 jähriger nach Deutschland und studiert in Augsburg Politikwissenschaft. Nach seinem Studium lehrt und forscht er bis 2009 am Institut für Jüdische Geschichte und Kultur an der Universität München.

Vom damaligen und heutigen Bundesinnenminister Thomas de Maiziere wird er 2010 als Teilnehmer der 2. Deutschen Islamkonferenz berufen.

Der deutsch-ägyptische Politologe und Autor Hamed Abdel-Samad, der durch seine populärwissenschaftlichen Werke und die Sendung „ Entweder Broder – Die Deutschland Safari“ bekannt wurde, hat angekündigt, Deutschland zu verlassen.

Er wolle ein anderes Leben – ohne Polizeischutz. Der Islamkritiker ist mit dem Tode bedroht, seitdem er im Juni 2013 bei einem Vortrag in Kairo der Muslimbruderschaft „islamischen Faschismus“ vorgeworfen und gesagt hat, „dass dieser Faschismus in der Entstehungsgeschichte des Islams zu begründen“ sei.

Der ägyptische Prediger Assem Abdel-Maged forderte nach dem Vortrag dazu auf, Abdel-Samad zu töten, weil er angeblich den Propheten Mohammed beleidigt habe.

Das Buch „Der islamische Faschismus. Eine Analyse“ ist als Bestseller 2014 erschienen. In seinem Eintrag auf Facebook steht unter der Überschrift „time to say goodbye!“ :

Ich habe mein Heimatland Ägypten nicht selbst ausgesucht, meine zweite Heimat Deutschland schon. Es war eine gute Wahl. Ich habe hier 19 Jahre gelebt, viel gesehen und erlebt, viel gelernt und gelitten. Ich habe oft mit mir, mit Ägypten und mit Deutschland gehadert, viele Erfolge gefeiert und viele Niederlagen einstecken müssen. Für alles bin ich sehr dankbar.

Ich habe den größten Teil meines erwachsenen Lebens in Deutschland verbracht und bin somit auch Deutscher geworden. Ja, man kann Deutscher werden. Das ist neu, und das zeigt, dass Deutschland sich zum Positiven entwickelt hat.

Jetzt ist es Zeit für ein neues Land, eine neue Herausforderung. Ein Land, in dem ich nach vielen turbulenten Jahren ein wenig “Normalität“ und Ruhe finden und mich ohne Polizeischutz bewegen kann.
Deutschland wird immer ungemütlicher für Menschen wie mich. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Warnung. Ja, ich bin müde geworden und kann den Druck nicht mehr aushalten, aber verbittert bin ich nicht. Es war schließlich meine Entscheidung, so aufzutreten wie ich aufgetreten bin. Und ich bereue es nicht!

Ich werde Deutschland natürlich verbunden bleiben und viele schöne Erinnerungen mitnehmen!
(in: Deutschlandwoche und Junge Freiheit v. 14 Juli 2014)

Auszüge aus dem Interview mit Abdel-Samad in der WELT vom 29. März 2014:

Auf die Anmerkung, dass der Begriff Faschismus in Verbindung mit dem politischen Islam neu sei, antwortet Abdel-Samad:

Für Deutsche klingt das vielleicht plakativ und provokant. Aber was ist Faschismus? Es ist eine politische Religion, mit Wahrheit, mit Propheten, mit einem charismatischen Führer, der mit einem vermeintlich heiligen Auftrag ausgestattet ist, die Nation zu einen und die Feinde zu besiegen. Das ist der Islam auch, haargenau. Der Faschismus teilt die Welt auf in Freund und Feind, beim Islam sind es Gläubige und Ungläubige. Die Verschwörungstheorien im Faschismus, das Gefühl der Erniedrigung und des Zukurzgekommenseins, diese Rachsucht und die Entmenschlichung der Feinde, sind allesamt im Islam zu finden, besonders in der Sprache des politischen Islam. Die Mischung von Minderwertigkeitskomplex und dem Streben nach Weltherrschaft, zwischen Ohnmacht und Allmachtfantasien, das verbindet Islamismus mit Faschismus…

Alles, was den Islamisten fehlt, ist die Vernichtungsmaschinerie, wie sie dem Stalinismus und dem Nationalsozialismus zur Verfügung stand. Der Islamismus erlitt mehrere Niederlagen, wurde aber nie vernichtend geschlagen – anders als der Faschismus in Deutschland und Italien. Das ist der Grund, warum sich der islamische Faschismus so in die Länge zieht.
Auf die Frage, ob der politische, faschistische Islam die Welt mit einem Dritten Weltkrieg überziehen würde, sagt er:

Ja, vielleicht nicht gleich Weltkrieg, aber wir werden eine Schlacht apokalyptischer Dimension erleben. Die Islamisten würden einen Rachefeldzug gegen die Ungläubigen führen. Man kann das im Kleinen dort beobachten, wo Islamisten die Macht in einem syrischen Ort übernehmen. Menschen werden dann getötet, nur weil sie Christen sind, sogar Kinder. Das ist purer Faschismus, dass Menschen nur aufgrund ihrer religiösen oder nationalen Zugehörigkeit hingerichtet werden. Wir können das überall dort beobachten, wo Islamisten die Macht übernehmen, im Irak, in Afghanistan, in Somalia, im Sudan, in Nigeria- egal wo.
Gibt es denn den sogenannten moderaten Islam überhaupt?

Wir hatten lange Zeit dieses Paradebeispiel eines angeblichen moderaten Islam in der Türkei mit Recep Tayyib Erdogan an der Spitze. Der politische Opportunismus des Westens hat verhindert, dass dieses System sein wahres Gesicht zeigen musste. Erst jetzt, in der Krise und im wirklichen politischen und demokratischen Test, erkennen wir auch dort faschistische Tendenzen.
Ein Wolf im Schafspelz also? Oder wie Sie es in Ihrem Buch nennen: Demokratie als trojanisches Pferd?

Genau. Der Islamist, der an die Macht kommen will, ist an Demokratie nicht interessiert. Er glaubt nicht an sie, er glaubt an die Herrschaft Gottes (Allahs). Ihm liegt nichts daran, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, er will eine bestimmte moralische Gesellschaftsordnung durchsetzen und dann in einem weiteren Schritt die Welt islamisieren.
Also ein göttlicher Auftrag?

Ja. Das ist das Einzige, was ihn motiviert, in die Politik zu gehen. Er respektiert menschlich geschaffene Strukturen wie Parlament und Justiz nicht, weil Gott (Allah) die Gesetze für ihn schon vor 1400 Jahre festgelegt hat. Sie müssen nur noch angewandt werden.
Das bedeutet ja, dass mit diesen Leuten der Dialog gar nicht möglich ist…

Dialog ist in dieser Hinsicht eigentlich Zeitverschwendung. Es ist ja mit Erdogan ein Dialog geführt worden, aber er hat den Westen ausgetrickst. Seine sogenannten Reformen glichen eher Ermächtigungsgesetzen, und die ganze Zeit versteckt er sich hinter Europa. „Moderater Islam“ ist eine Erfindung westlicher Islamwissenschaftler. Moderat und Islam ist ein Paradoxon, sie passen nicht zusammen. Die Wahrheiten der Islamisten stehen bereits fest. Auch das ist ein Kern des Faschismus.
Sind Islam und Demokratie also nicht kompatibel?

Natürlich nicht. Wenn man das behauptet, verlängert man die Krankheit und verzögert den Heilungsprozess. Der wahre Islam ist wie der wahre Sozialismus: So toll, aber leider wird er nirgends auf der Welt praktiziert. Es ist eine Selbstlüge der islamischen Welt zu denken, ein islamisches System könne demokratisch sein. Demokratie bedeutet: Das Volk entscheidet. Islam bedeutet, Gott (Allah) ist der Gesetzgeber.
(siehe „Schlacht mit apokalyptischer Dimension“ in: Die Welt v. 29. März 2014)

Anmerkungen und Fazit

„Es ist Zeit zu gehen“. Mit dieser Einleitung seiner Verabschiedung hat Abdel-Samad in höflicher Form dokumentiert, dass er von den Entscheidungsträgern und dem ganzen politischen Klima in Deutschland, einem Land, das er lieben und schätzen gelernt hat, maßlos enttäuscht ist. Die permanent unterwürfige Haltung der Herrschenden gegenüber dem organisierten orthodoxen Islam widert ihn offenbar an.
Seine beschwichtigenden Äußerungen, er wolle ein wenig Normalität und Ruhe finden und sich ohne Polizeischutz bewegen können, sprechen für sich.

Abdel-Samad müsste schon sein Erscheinungsbild völlig entstellen, um in einem anderen Land nicht erkannt zu werden; denn die Todesdrohung bleibt erhalten.

Deutschland verliert einen besonders klugen und mutigen eingebürtigen Staatsbürger, der als besonders sachkundiger Experte die führenden Politiker und Medienmacher gut beraten könnte.

Während Abdel-Samad trotz seiner Erfolge beim Publikum weitgehend von der politischen Klasse ignoriert und teilweise auch abgewertet wird, ist z.B. der Vorsitzend des Zentralrats der Muslime in Deutschland – Aiman Mazyek – bei Politikern und besonders bei den Medien ein gefragter Interviewpartner. Er fungiert auch als Berater in Fernsehfilmen und Dokumentarfilmen.

Typisch für seine Glaubwürdigkeit ist- laut Wikipedia – seine Behauptung, der Koranvers „Kein Zwang im Glauben“ bedeute, dass jeder -also auch alle Muslime -straffrei den Glauben wechseln oder auch keinen haben dürfen.

Wie sieht aber der wahre Sachverhalt aus?

Tatsächlich lauten die Verse 256 und 257 der Sure 2: „Es gibt keinen Zwang im Glauben. Der richtige Weg ist nun klar erkennbar geworden gegenüber dem unrichtigen. Wer nun an die Götzen nicht glaubt, an Allah aber glaubt, der hat gewiss den sichersten Halt ergriffen, bei dem es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend, Allwissend. Allah ist der Beschützer derjenigen, die glauben. Er führt sie aus den Finsternissen ins Licht. Diejenigen aber, die ungläubig sind, deren Freunde sind die Götzen. Sie führen sie aus dem Licht in die Finsternisse. Sie werden die Bewohner des Höllenfeuers sein, darin werden sie ewig bleiben.“

Und in der Sure 9, Vers 73 heißt es sogar: „O Prophet, kämpfe gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihre Herberge ist Gahannam (die Hölle), und schlimm ist das Ende“

Mit dem Argument „Es gibt keinen Zwang zum Glauben“ wird also nicht die Friedfertigkeit und Toleranz des Islams belegt, sondern der wahre Sachverhalt wird durch Täuschung (Taqiyya) ins Gegenteil verkehrt!

Sehr geehrter Herr Mazyek, gelten einige Offenbarungen Allahs im Koran nicht mehr? Oder richten Sie sich nach dem berühmten religiösen Denker des Islams -Abu Hamid al-Ghazali, der im Hinblick auf die angestrebte islamische Weltherrschaft formulierte:

Wisse, dass die Lüge an sich dann nicht falsch ist, wenn sie der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu keinem Erfolg führt.

Gilt auch der Vers 191 der Sure 2 nicht mehr: “Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten…“?

Dabei sollen doch unbedingt alle Offenbarungen Allahs unveränderbar sein und ewig gelten, zumal sowohl Allah als auch sein Prophet Mohammed unfehlbar sind!

(Teil 5: „Heute haben wir Bürger noch die Möglichkeit, uns dafür einzusetzen, dass die über viele Jahrhunderte mühsam erreichten Menschenrechte nicht verloren gehen.“ folgt in Kürze)

» Scharia bedeutet die Beseitigung von Menschenrechten (Teil 1): Die beiden Reden des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan 2008 und 2014 in der Kölner Lanxess-Arena sind aufschlussreich

» Scharia bedeutet die Beseitigung von Menschenrechten (Teil 2): Wesentliche Aussagen des Islams sind unvereinbar mit den Grundrechten in Deutschland (und in der EU)

» Scharia bedeutet die Beseitigung von Menschenrechten (Teil 3): Die Verbreitung der Scharia wird durch Parteien und Medien aktiv unterstützt bzw. begünstigt
Der Autor war in Berlin Schulleiter, hauptamtlicher Stadtrat sowie Dozent für Politikwissenschaft an einer Fachhochschule.

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3 Antworten zu Scharia bedeutet die Beseitigung von Menschenrechten (Teil 4)

  1. Helmut Zott schreibt:

    Aus meinem Buch “Islamkritische Betrachtungen 2012“ (S.216):

    Integration:
    Die Integration der Muslime ist in Deutschland gescheitert, aber nicht etwa weil der deutsche Staat zu wenig Anstrengungen unternommen hätte, sondern weil die Muslime das Geschehen unterlaufen haben und es gar nicht wollen, bzw. es ihnen ihre Religion verbietet.
    Nach islamischer Auffassung gehört ein Land nicht etwa den Menschen, die es bewohnen und sei es seit Generationen, sondern Allah. Da die Muslime andererseits sich als Statthalter Allahs auf Erden verstehen, sind sie verpflichtet jedes Land, in dem sie sich aufhalten, nach Allahs Willen zu gestalten und das heißt ein fremdes Land umzugestalten, bis die Gesetze Allahs, die in Form der Scharia vorliegen, das Leben in diesem Lande bestimmen. Allah der Schöpfer will, dass seine Geschöpfe so leben wie er es bestimmt hat.
    Unter diesem Aspekt muss man die Aussagen von Ibrahim El-Zayat verstehen, die an seine muslimischen Brüder gerichtet und sehr konkret gemeint sind: „Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in Deutschland, gestalten wir; wir, die hier geboren und aufgewachsen sind, wir, die wir die deutsche Sprache sprechen und die Mentalität dieses Volkes kennen“ …
    „Wenn wir nach unserer Zukunft in diesem Land fragen, dann geht es um die Zukunft eines jeden einzelnen von uns. Nur wenn wir es schaffen, unsere Identität und unseren Glauben im dieser Gesellschaft zu wahren, können wir eine Bereicherung für diese Gesellschaft werden und inscha Allah eine zentrale Führungsrolle in der Zukunft übernehmen ….“
    „Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen“ …
    „Wir sind ein Teil dieses Landes und ein Teil dieses Volkes. Allah wird uns am Jüngsten Tag danach fragen, was wir für unser Volk getan haben und unser Volk wird uns, die Muslime, fragen, warum wir den Islam nicht weitergegeben haben“ …
    „Der Islam ist eine ganz konkrete Antwort und Lösung für die Probleme dieser Gesellschaft …“

    Integration heißt für fromme Muslime nicht Ein- und Unterordnung, oder Auseinandersetzung und kulturelle Korrespondenz mit den Gegebenheiten des aufnehmenden Landes, sondern Absonderung und heute schon Begegnung auf halbem Weg. Später dann, bei wachsender Geburtenrate und quantitativer Überlegenheit durch weiteren Zuzug und Import junger Frauen aus islamischen Ursprungsländern, erfolgt die „hidjra“, der Durchbruch zur islamischen Dominanz und die vollständige Durchdringung aller kulturellen Lebensbereiche nach altbewährtem Muster des „Medina-Modells“.

  2. Helmut Zott schreibt:

    Fortsetzung:
    Auch Ayyub Axel Köhler vom Zentralrat der Muslime in Deutschland hat die weltweite Islamisierung vor Augen, wenn er in seinem Buch mit dem Titel
    „Islam – Leitbilder der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung“ schreibt:
    „Die Verteidigung des Islam und der Umma ist eine Seite des Dschihad (defensiver Charakter), die andere Seite ist der Auftrag, dem Gesetz Allahs unter allen Völkern Geltung zu verschaffen (offensiver Charakter) … Über den spirituellen bzw. ideellen Charakter des Dschihad hinaus ist der Dschihad das Mittel zur Verbreitung und Verteidigung der islamischen Weltordnung und des islamischen Territoriums“ (S.37).

    Unter dem Aspekt, „dem Gesetz Allahs (der Scharia) unter allen Völkern Geltung zu verschaffen“, muss man das Problem der verhinderten Integration letztlich betrachten.
    Die Integration der Muslime in die deutsche Gesellschaft ist selbstverständlich gescheitert, aber sie bekommt einen neuen Sinngehalt: Integration heißt für Muslime auf lange Sicht, dass sich die Ungläubigen an die neu geschaffenen Zustände anzupassen haben. Die Islamisierung eines Staates ist nur ein Meilenstein auf dem von Ayyub Axel Köhler erwähnten Weg der „Verbreitung der islamischen Weltordnung“. Ziel bleibt die Weltbeherrschung.

    In Deutschland wird das alles kurioserweise auf ganz legalem Wege mit Hilfe der Demokratie selbst ermöglicht, die implizit die Gesetzlichkeit enthält, nach der man sie, unter Ausnutzung der demographischen Situation, abschaffen kann.
    Ziel und Zweck aller Bemühungen und Maßnahmen ist und bleibt die Errichtung einer göttlich legitimierten Herrschaft, unter Annullierung der säkularen, der Scharia widersprechenden Gesetzgebung, und der abschließenden Unterordnung aller Ungläubigen unter das Gesetz des neu geprägten Staates.

    • jay twelve schreibt:

      Lieber Helmut Zott, wenn ein Forscher ein Haar aus dem Schwanz einen Esel ausreist, mit dem Esel bemüht ist die lässtige Fliegen zu vertreiben, somit am Hand eines einzigen Haars das Wesen des Esels zu erforschen, dann ist durchaus denkbar, dass die Methode des Forschers in ferne Zukunft zum Erfolg führen kann.

      Noch mühsamer ist das darüber, was unter dem Begriff SCHARIA allgemein bekannt ist, die Wurzel des Übels zu erforschen. Mehrere tausensd Jahre zurück, bevor das Wort Scharia erfunden wurde, lebte eine religiöse Sekte unweit von Aqaba-Jordan, heute bekannt unter dem Namen „ESSENER“. Man unterstellt den Essener zugleich, die ersten URCHRISTEN aber auch URKOMMUNISTEN zu sein.

      Legende nach, lebten Essener sehr abgeschieden in Gütergemeinschaft, kannten viele Sprachen und Schriften. Ihre eigene Legende nach, bezeichneten sie sich selbst als *Bewahrer der 12 Bücher der Weisen*, die mehr als 75.000 Jahren alt waren.

      Unumstritten ist jedoch, dass die derzeit bekannte *Religionen* und ihre Vorstellung von *GOTTESGESETZEN*, dem Verhaltenskodex der Essener entsprungen sind.

      Darüberhinaus, Essener kannten kein Begriff „GOTT“. Sie kannten jedoch Begriffe URAHNEN und DIE MUTTER ALLER DINGE, die in fernen Vergangenheit durchaus Irdische Wesen waren. Der Begriff Gott ist vermutlich Indogermanischen Ursprung, was zugleich Himmel oder Himmelgott Teiwaz bedeuten mag.

      Worauf ich hinauswill, ist die Tatsache, lange befor *Islam* entstanden ist, der in der Tat ein Cocktail aus Judentum ind Christentum ist, dürfte sich jede *religiöse* Gemeinschaft nach ihre eigenen Vorstellungen, ihre eigenen Gott samt *Gottesgesetze* nach Lust und Laune schreiben.

      Das gute Recht gilt für alle Menschen, zumal ein Mensch ein absolutes Individuum ist, sich über alle Belangen des Daseins eigene Vorstellungen zu machen. Das Unangenehme dabei ist, dass sich einige vorlauter Individuuen sich das Recht nehmen, in Name von IHREN GOTTHEITEN, die große Mehrheit der braven Menschen, ihre sehr subjektive Ansichten unter dem sehr zweifelhaften Begriff „GOTTESGESETZE“, durch sehr penetrante INDIKTRINATION, Zureden und zum Teil mit Gewaltanwendung um jeden Preis aufzuzwingen.

      Das trifft und gilt ausnahmslos auf und für ALLE Religionen, egal wie groß der Zahl der Anhängerschaft ist. Das kommt daher, dass die Menschen sich extrem schwer tun, auf die Grundsatzfragen: WER WIR SIND, WOHER WIR KOMMEN und WAS IST DER SINN UNSERE EXISTENZ, unmissverständlich KLARE ANTWORTEN zu finden.

      Es ist daher sehr einfach zu diagnostiziern, dass die Menschheit unter eine sehr lange andauerende AMNESIE (Gedächtnisverlust) leidet. Daher ist nachvollziehbar, weshalb es so viele *Religionen* und Welt-Entstehungstheorien derzeit gibt. Das UNWISSEN treibt seltsamsten Theorien, die als GLAUBENSLEHREN verbreitet sind. Die s.g. WISSENSCHAFT isz zwar bemüht durch Forschung Antworten zu finden, jedoch nicht selten slbst religiös indoktriniert, von Auftragsgeber eindeutig korrumpiert, neigt traditionell im Sinne der Klientel die unbekannte Wahrheit selbst zu definiern und zu bestimmen.

      Wie ich schon sagte, noch bevor Islam entstanden ist, übten sich Römer in grausamer Selbstjustiz. Davo können die Germanen Endloslieder singen. Noch bevor Christentum institutoniert wurde, schrieb Talmud, Gesetzbuch der Juden, den frommen Juden vor, alle Gojim´s (Nichtjuden) sind auf den geistigen Level von Vieh, gleich dahinter rangieren die Frauen, sogar eigenen, daher dürfen sie von Juden belogen, betrogen und straffrei gemordet werden. Siehe 65 Jahre Genozid in Palestina und Federal Reserve Act von 1913, ergaunert von Rothschild und Rockefeller Clans.

      Stehen wir nicht kutz vom Weltkrieg III, weil das Geldsystem eigene Erfinder aus schiere Verzweiflung zum Bankrott oder Krieg zwingt?

      Ich möchte mit meinem Vortrag in keine Weise die Grausamkeit-Abartigkeit der vermeintliche „GOTTESGESETZE“ irgend eine Religion, somit auch der s.g. *Scharia* relativieren. Ganz im Gegenteil.

      Ich bin ein MANGUPOLOGE, Verhaltensforscher der GOTTESGAUKLER & GANOVEN-Kapitalverbrecher, bediene mich der ALLZEITLOGIK ( Weisheit-Derivate der Bücher der Weisen) und der VIRDULA Technologie, bemüht weitestgehend NEUTRAL-OBJEKTIV die Vergangenheit und Gegenwart zu analysieren und die Lösungen für die zukünftige Generation zu offerieren. Wesentlich mehr über meine Erfahrungen finden Sie unter : VIRDULA-ENDLOSGESCHICHTEN, Untertitel: DIE MUTTER ALLER DINGE, Romanserie Buch 1-3 (von insgesamt derzeit10) veröfentlicht 2014 bei *epubli.de*.
      Wer von VIRDULA-Technologie mehr wissen möchte, die sehr spannende Geschichten sind es 4,99 Euro definitiv Wert.

      Im diesem Sinne, bin ich EIN MANN FREIDENKER, tendier zu keine Religion, politische Partei, wünsch in gar keinem Fall aus meinen rein subjektiven Überlegungen eine Religion oder politische Bewegung zu gründen.

      Daher lieber Helmut Zott, Ihnen steht es frei Ihre subjektive Ansichten zu vertreten.
      Allerdings, jede Art *populistisch-propagandistissche* Literatur bedauere ich sehr, weil dies ungeahnte Konsequenzen nachsich zieht.

      Im Grunde genommen, alle Menschen sind Brüder & Schwester, insbesonderen DANN, wenn sie IRRE geleitet sind. Menschen brauchen von GEBILDETEN ein KOMAPAS der nicht MANIPULIERT worden ist.

      Denken Sie darüber nach.

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