Offener Brief an den Chefredakteur der „Süddeutschen Zeitung“ ~ betr.: Westergaard, Meinungsfreiheit und Mordanschlag

An
Chefredakteur H. W. Kilz
Süddeutsche Zeitung
Hultschiner Straße 8
81677 München

Tel.: 089/2183-0
Fax: 089/2183-9777

Sehr geehrter Herr Kilz,

es ist im Grunde ein Skandal: Nicht dass jemand den „Propheten“ Mohammed so darstellt, bzw. karikiert, wie er gemäß islamischen Quellen war, –  sondern dass die Darstellenden alle ermordet worden wären, wären sie nicht durch massive Polizeiaufgebote geschützt und anonymisiert worden. Nur einer der zwölf Karikaturisten hat mit seinem Namen gezeichnet. Eben Kurt Westergaard. Die anderen hatten zurecht große Furcht, ermordet zu werden. Sie hatten keine Phobie, keine irrationale Angst, keine Islamophobie oder sonst eine Krankheit, die man uns Islamkritikern gern als Etikett anhängen möchte.

Es ist ein Skandal. Da wird jemand beinahe ermordet und Sie fragen nach dem „Hintergrund für seine Karikatur“:

Auf Fragen nach dem Hintergrund für seine und elf weitere Mohammed-Karikaturen in der Zeitung «Jyllands-Posten» antwortet Westergaard mit klaren Worten: «Es muss wohl richtig sein, dass man eine der fürchterlichsten Bedrohungen auf der Welt kommentiert.» Terroristen würden «nun einmal ihre Munition vom Islam bekommen». http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/898867

Dass Westergaard eine sehr mutige Antwort gegeben hat, ist Ihnen keine Zeile wert, auch vermeiden Sie eine inhaltliche Auseinandersetzung mit seiner durch die vielen Morddrohungen und Anschläge bestätigten These, dass der Islam „eine der fürchterlichsten Bedrohungen der [heutigen] Welt“ ist. So mögen früher der Faschismus und der Kommunismus die schlimmsten Bedrohungen gewesen sein. Heute ist es auch nach unserer Meinung der Islam, dessen verschiedene Ausformungen mal die Kinder von der Bildung fernhalten (Koran auswendig lernen, ohne lesen zu lernen), mal die Frauen unterdrücken (nach Sure 4:34 sollen Frauen geschlagen werden) – und eben auch junge muslimische Männer aufstacheln, sich gemäß Sure 9:111 oder Sure 8:60 in die Luft zu sprengen. (Sure 9:111 besagt, dass Töten und Getötet werden der Vertrag sei, den Muslime mit Allah abgeschlossen hätten. Sure 8:60 besagt, dass Muslime bis zum Äußersten kämpfen sollen.)

Wenn Sie nun meinen, wir müssten als tolerante Bürger respektieren, dass in islamischen (Parallel-)Gesellschaften die Menschenrechte nicht akzeptiert werden, so sagen wir Ihnen in aller Deutlichkeit, dass wir dies niemals hinnehmen werden. Menschenrechte sind unteilbar und müssen auch in den Hinterhöfen der hiesigen Moscheen gelten. Wir können nicht dulden, dass dort der Koran in seiner ganzen Grausamkeit gelehrt wird.

Auch wenn Sie jetzt noch auf der Welle der Kulturrelativisten schwimmen und Religionsfreiheit höher als die übrigen Menschenrechte einstufen. Sie werden durch die Geschichte bald eines Besseren belehrt werden. Jetzt schon überlegt man, ob man die Kontrollen auf Flughäfen ändert, wie es Israel vormacht: Der Aufwand reduziert sich um 98%, wenn man nur Muslime gründlich kontrolliert. Es hat schließlich noch nie einen nichtmuslimischen Flugzeugattentäter gegeben.

Denken Sie nach.

Der Redakteur der Welt www.welt.de, Daniele Dell’Agli schreibt klar und Tacheles über den Mordanschlag gegen Westergaard und die islamischen Hintergründe de Karikaturenstreits.

>>Worauf zielt die satirische Attacke in diesem Fall? Ganz einfach darauf, dass der Begründer des Islam seine Karriere als Karawanenräuber und Mörder begonnen und als Herrscher von Medina Attentate auf politische Gegner sowie den Genozid an den dort ansässigen jüdischen Stämmen befohlen hat. Das sind historisch auch unter moslemischen Gelehrten unstrittige Tatsachen, die mindestens jedem Gebildeten der Nordhemisphäre hinlänglich bekannt sind.<<

>>Beide Parteien sind also nach wie vor nicht bereit, sich dem eigentlichen Gegenstand der von den Karikaturen … provozierten Auseinandersetzung zu stellen: dass islamische Attentäter sich nicht nur im Einklang mit dem Geiste vieler Koransuren und der meisten ihrer Kommentare wissen, sondern sich für ihre Bluttaten obendrein auf das persönliche Vorbild Mohammeds berufen können.<<

>>Solange sie nicht bereit sind, die historische Autorität des Propheten ebenso kritisch zu relativieren wie seine Lehren, können sie einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus, der schon theologisch widersinnig wäre, nicht für sich reklamieren. Und solange sie glauben, im Europa des 21. Jahrhunderts nach Weisungen und Regeln aus dem Orient des 7. bis 10. Jahrhunderts leben zu sollen, brauchen sie nicht darüber klagen, dass man ihnen zutraut, jederzeit auch den kriegerischen Losungen ihres Religionsstifters entsprechend zu handeln oder solches Handeln Gleichgesinnter gutzuheißen.<<

http://www.welt.de/die-welt/kultur/article5773466/Sie-ertragen-das-wahre-Gesicht-Mohammeds-nicht.html

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Widmann

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3 Antworten zu Offener Brief an den Chefredakteur der „Süddeutschen Zeitung“ ~ betr.: Westergaard, Meinungsfreiheit und Mordanschlag

  1. ALADIN schreibt:

    Ein…hm..Mensch vom schlage Mohammeds hätte es
    zurselben damaligen Zeit gerademal zum nächsten
    Galgen geschafft in Europa.
    Wer sich eingehender mit den Hadithen, der Sunna
    u.dem Koran beschäftigt hat muss einfach erkennen
    daß zu der damaligen Zeit zwei Dinge zusammen-
    kamen die sich gegenseitig extrem multiplizierten:
    ein,in der Evolution zurückgebliebenes Volk, dessen
    Triebhaftigkeit die einzige Priorität darstellte;
    und ein kranker,pädophiler Epileptiker – der mit dem
    Geld einer alten Witwe (die ihn heiratete!) alle Möglichkeiten bekam seinen krankhaften
    Größenwahn auszuleben – auf Teufel komm raus!!
    (im allerwahrsten Sinne des Wortes!)

  2. FREE WORLD schreibt:

    Es wir allerhöchste Zeit,
    daß mehr Bürger, Politiker und Medienvertreter aus Ihrem Dornröschenschlaf erwachen.
    Wenn öffentlich zur Jagd und zum Mord bestimmter Personen durch selbstgefällige Hassprediger aufgerufen wird,
    so verabscheut die absolut mehrheitliche Meinung diese Aufrufe und Taten.
    Natürlich wollte der Somalier Kurt Westergaard nur “friedvoll”
    seinen Glauben unterbreiten.
    Deswegen hatte er ja auch bestechende scharfe “Argumente” dabei.
    Durch absolut nichts ist dieser Mordversuch zu entschuldigen.
    Dasselbe gilt
    für die sogenannten “Ehrenmorde”
    Mord ist Mord und hat nichts mit Ehre zu tun.

    Ich zeichne selbst seit vielen Jahren
    und finde es Klasse, daß Kurt W. sich weder durch Drohungen, noch durch diesen widerwärtigen Mordversuch einschüchtern lässt.
    Genauso wenig werde ich mich durch irgendwelche Drohungen einschüchtern lassen.
    Mit folgendem Link:

    http://clauscartoon.blogspot.com/

    oder direkt zum vergößerten Cartoon

    einen herzlichen Gruß an Kurt Westergaard
    und seiner Familie.

    Alles Gute Kurt

    Claus

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