Bericht – Mahnwache vor der Iranischen Botschaft

Marjam und Marzieh

Marjam und Marzieh

Unter dem Motto „Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht“ rief die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte e. V. gemeinsam mit der Bürgerbewegung PAX Europa e. V. zu einer Mahnwache vor der Iranischen Botschaft in Berlin auf. Anlass war die Inhaftierung zweier junger Iranerinnen, denen für ihre Abkehr vom Islam und ihrer Konvertierung zum Christentum die Todesstrafe droht. 120 Teilnehmer folgten dem Aufruf. Bemerkenswert waren einige Christen, die mit 2m hohen Holzkreuzen mehr als 600 km angereist waren, um an diese Mahnwache teilzunehmen.

Die Berliner Polizei nahm den Tage zuvor veröffentlichten Aufruf von Linksextremisten, die Versammlung „anzugreifen“ ernst und war deshalb gleich mit drei Einsatzwagen gekommen. Glücklicher Weise blieb für sie am Ende nicht viel zu tun, denn kein einziger gewaltbereiter Linksextremist war zur Veranstaltung gekommen, lediglich zwei linke Blogger waren als Beobachter gekommen. Ohnehin hätte es ein merkwürdiges Bild gegeben; denn unter den friedlichen Teilnehmern, zumeist Christen, waren auch einige ehemalige Muslime, die den Islam von seiner unmenschlichsten Seite selbst kennen gelernt haben.

Das Erzbistum Berlin entsandte in Vertretung Ihres verhinderten Kardinals ihren Islambeauftragten Pater Alois Schmid, der Grußworte vom Berliner Erzbischof Kardinal Sterzinsky überbrachte. In seinem Grußwort betonte er die Wichtigkeit der Religionsfreiheit als elementares Menschenrecht.

Hier der komplette Bericht auf der Web-Seite des BPE- Landesverbandes Berlin- Brandenburg:

Hier einige Bilder:

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Scharia - nimmer

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6 Antworten zu Bericht – Mahnwache vor der Iranischen Botschaft

  1. Eckhardt Kiwitt schreibt:

    Wenn Allah deren Tod will nur weil sie vom Islam zum Christentum konvertiert sind, dann ist Allah der Shaytan — der Satan !

    Von Salman Rushdie gibt es ein Buch mit dem vielsagenden Titel „Die satanischen Verse“ !

    Rushdie meint damit die Verse des Korans, eines Buches, dessen Inhalt gemäß Rushdies Buch vom „Teufel“ (arab. Shaytan = Satan — daher die „satanischen Verse“) inspiriert ist !

    P.S.:
    Rushdie ist im mulimischen Kulturkreis aufgewachsen — er weiß also, wovon er redet und schreibt.

    • Helmut Zott schreibt:

      Schreiberworte kamen nachweislich in den Koran, aber auch die Worte Satans. „… Aber Allah wird vernichten, was der Satan eingestreut hat…“(22:52).
      Hier wird zugegeben, dass einige der betreffenden Verse Mitteilungen Satans gewesen sind. Wie viele blieben unentdeckt und sind heute noch im Koran? Der „Allmächtige“ ist offenbar nicht fähig, sein Wort fehlerlos der Menschheit zu übermitteln und sich eindeutig zu offenbaren.
      Auch die Rücknahme von bereits früher offenbarten Versen, die gerade mal nicht von Satan stammen, zeugen nicht von großer Weisheit.
      „Wenn Wir einen Vers tilgen oder in Vergessenheit geraten lassen, bringen wir dafür einen besseren oder einen, der ihm gleich ist. Weißt du denn nicht, dass Allah zu allem die Macht hat?“ (2:106).
      Eben weil er allmächtig ist, erstaunt dieser Dilettantismus. Stehen die Verse des Schreibers, des Satans und die zurückgenommenen Worte auch im Urkoran, dem ewigen Wort bei Allah, und mussten sie auch nachträglich korrigiert werden?
      Das „Wunder des Korans“ besteht darin, dass es bis heute Menschen gibt, die diesen Schwindel für eine göttliche Offenbarung halten.

  2. KÖLSCHDOC schreibt:

    Gibt es einen AUFKLEBER ? ! ???

    vielleicht das BPE etwas kleiner und dezenter ,damit
    man den Spruch überall im deutschsprachigen Europa anpappen kann ,auch da wo BPE nicht gerade kandidiert !

    Der Spruch ist toll und allgemeingültig !
    …daher überall klebbar !

    GRUNDGESETZ IMMER…
    ..
    SCHARIA NIMMER !

    p.s. :evtl auch kaufbar ? wenn BPE kleiner…
    ..es geht um die SACHE :
    SCHARIA NIMMER , GRUNDGESETZ IMMMER !

    Bitte Bestelladresse und Anforderungsbogen auf IHRER SEITE paratmachen !

    • bpeinfo schreibt:

      Sie können sich das gerne selber nach Bedarf gestalten und herstellen. BPE ist eine überparteiliche Menschenrechtsorganisation und „kandidiert“ nicht. Nirgendwo.

  3. Helmut Zott schreibt:

    Verschiedene Koranstellen beziehen sich auf den Abfall vom Islam, so auch der Vers 106 in Sure 16, der in der Übersetzung von Max Henning lautet: „Wer Allah verleugnet, nachdem er an Ihn geglaubt, es sei denn, er sei dazu gezwungen und sein Herz sei fest im Glauben -, jedoch, wer seine Brust dem Unglauben öffnet – auf sie soll kommen Zorn von Allah und ihnen soll sein schwere Strafe“.
    Hier bleibt zunächst offen, wo und in welcher Form die „schwere Strafe“ erfolgen soll. Das lässt sich allerdings klären, denn es finden sich im Hadith Berichte, nach denen Mohammed die Hinrichtung von Personen, die sich vom Islam abgewandt hatten, befohlen hat.
    Die vier sunnitischen Rechtsschulen und das schiitische Recht sind sich im Wesentlichen einig, dass ein Muslim, der vom Islam abfällt, getötet werden müsse.
    „In der Regel begründen sie dies mit dem Hinweis, dass in allen („gesunden“) Staaten Hochverrat und Rebellion mit dem Tode bestraft werden. Der Islam ist nicht lediglich eine persönliche religiöse Auffassung, sondern ein politisch-rechtliches System, das alle Lebensbereiche umfasst. Deshalb sei Abfall vom Islam nicht nur ein privater Religionswechsel, sondern Auflehnung gegen die islamische Ordnung – und damit zugleich Rebellion gegen die Verwirklichung der Herrschaft Allahs auf der Erde. Auf solchen Verrat könne die islamische Gemeinschaft nur mit härtesten Strafen antworten“.

    Ajatollah Khomeini denkt da noch weiter und möchte alle Ungläubigen, nicht nur die vom Glauben abgefallenen, mit Allahs Segen umbringen. Bei diesem Abschlachten sollen sie vor allen Dingen dankbar sein und die ihnen widerfahrene Gnade des frühen Todes demütig annehmen.
    Khomeini schreibt: „Wenn man es zulässt, dass die Ungläubigen damit fortfahren, ihre verderbliche Rolle auf Erden zu spielen, so wird ihre Strafe umso schlimmer sein. Wenn wir also die Ungläubigen töten, um ihrem (verwerflichen) Handeln ein Ende zu bereiten, dann haben wir ihnen im Grunde einen Gefallen getan. Denn ihre Strafe wird dereinst geringer sein. Den Ungläubigen das Leben zu lassen bedeutet Nachsicht gegenüber ihrem verderblichen Tun. (Sie zu töten) ist wie das Herausschneiden eines Geschwürs, wie es Allah der Allmächtige befiehlt. Jene, die dem Koran folgen, wissen, dass wir die Quissas (Strafgesetz) anwenden und töten müssen. Krieg ist ein Segen für die Welt und jede Nation. Es ist Allah selbst, der den Menschen befiehlt, Krieg zu führen und zu töten. Die Kriege, die unser Prophet, Friede seiner Seele, gegen die Ungläubigen führte, waren ein Geschenk Gottes an die Menschheit. Wir müssen (auf der ganzen Welt) Krieg führen, bis alle Verderbnis, aller Ungehorsam gegenüber dem islamischen Gesetz aufhören. Eine Religion ohne Krieg ist eine verkrüppelte Religion. Es ist der Krieg, der die Erde läutert“ (Ajatollah Khomeini).

  4. KÖLSCHDOC schreibt:

    O.K.
    Trotzdem darf auch eine Menschenrechtsorganisation mit einem guten Spruch und Aufkleber für sich und seine Sache werben und ihre „Vereins“-kasse mit dem massenhaften Vertrieb eines tollen Aufkleber`s aufbessern !
    ..
    Das war und bleibt mein Vorschlag !

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